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8.7.1997: NATO im Osten |
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Das Nordatlantische Verteidungsbündnis NATO beschloss mit den Staats- und Regierungschefs von Polen, Tschechien und Ungarn, diese Länder zu Beitrittsgesprächen einzuladen. Im April des Jahres 1999 traten diese drei Staaten dem Nordatlantikpakt schließlich bei. Mit diesen Maßnahmen versuchte die NATO erfolgreich, ihren Einfluss nach Osten auszuweiten. Bis 1989 war für die Planer und Strategen in Brüssel ostwärtig der Elbe Schluss. Nach dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts suchten die ehemaligen Staaten des Ostblocks Schutz vor dem unsicheren ehemaligen Verbündeten Russland. |
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8.7.1989: Peronist Menem vereidigt |
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In Argentinien wurde Carlos Saul Menem von der Peronistischen Partei als Präsident vereidigt. Bis Mitte der 1990er Jahre konnte er einen Wirtschaftsaufschwung für sein Land herbeiführen. Der spanische Conquistadore Pedro de Mendoza hatte das Gebiet des späteren Argentinien von 1535 bis 1537 kolonisiert. 1816 verkündete der Nationalkongress in San Miguel die Unabhängigkeit Argentiniens. 1946 gewann der General Juan Domingo Perón die Wahlen zum Amt des Staatspräsidenten. 1955 putschte das Militär erst erfolglos, beim zweiten Anlauf dann erfolgreich gegen Perón. 1976 endete auch die Herrschaft der Staatspräsidentin Isabel Perón mit einem Militärputsch.
1989 gewannen die Peronisten die Macht nach 13 Jahren wieder zurück. 1999 mussten sie die Macht wieder abgeben.
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8.7.1966: "Schonzeit für Füchse" |
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In der Bundesrepublik lief der Spielfilm "Schonzeit für Füchse" von Peter Schamoni an. In diesem Streifen schilderte der Filmemacher den Weg zweier Jugendlicher, die sich beide mit der bürgerlichen Gesellschaft arrangieren, obwohl sie sie insgeheim verachten. Auf ihrem Weg in das Berufsleben werden sie zu vielen Kompromissen und Zugeständnissen genötigt. Der Film zählt zu den Werken des "Jungen Deutschen Films". Peter Schamonis Spielfilmdebüt wurde 1966 bei den Filmfestspielen in Berlin mit drei Bundesfilmpreisen und dem Berliner Bären ausgezeichnet. In seinem Film "Majestät brauchen Sonne" (2000) zeigte der Regisseur den deutschen Kaiser Wilhelm II. ohne böswillige Überzeichnung, jedoch auch ohne den Hohenzollern unkritisch zu verherrlichen. |
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8.7.1936: Rhein-Main-Flughafen eröffnet |
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Der Flugverkehr auf dem "Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main" wurde mit einem Flug der Ju 52 eröffnet. Neben dem Flugverkehr gab es auch einen regelmäßigen Luftschiffverkehr nach Südamerika (Rio de Janeiro) und Nordamerika (Lake Hurst). Der Frankfurter Flughafen war bereits in seinem Gründungsjahr nach Berlin der zweitgrößte Flughafen Deutschlands. Bereits ein Jahr später umfasste das Streckennetz insgesamt 22 Linien, das heißt die meisten Länder Europas waren von Frankfurt aus direkt zu erreichen. Aufgrund des rasch anwachsenden Luftverkehrsaufkommens wurde die Betriebsfläche bereits 1938 von 300 auf 638 ha vergrößert. Heute ist der Flughafen der größte Airport Kontinentaleuropas, der siebtgrößte Flughafen der Welt und die größte Arbeitsstätte Deutschlands. |
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