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2.11.2005: Skandal um CIA-Gefängnisse |
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Die US-amerikanische Zeitung "Washington Post" berichtete über die Existenz geheimer Gefängnisse der Geheimdienstbehörde CIA, unter anderem in Europa. Menschenrechtler und Politiker protestierten gegen die Einrichtungen, die für Verhöre von Terrorverdächtigen genutzt werden sollten. Im September 2006 hatte die US-Regierung dann erstmals die Existenz von geheimen Gefängnissen der CIA tatsächlich eingeräumt und auch zugegeben, dass diese außerhalb der USA liegen. In den Geheimgefängnissen sei eine kleine Zahl der gefährlichsten Terroristen festgehalten worden, hatte US-Präsident George W. Bush 2006 mitgeteilt. |
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2.11.1976: Carter gewählt |
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Mit 51 Prozent der Stimmen gewann James Earl "Jimmy" Carter aus Georgia die Präsidentenwahl für die Demokratische Partei gegen den republikanischen Amtsinhaber Gerald Ford. In seiner Antrittsrede am 20. Januar 1977 stellte er die Rüstungsbeschränkung, Beseitigung von Nuklearwaffen und die Einhaltung der Menschenrechte in den Mittelpunkt seiner Politik. Die größten innenpolitischen Probleme, mit denen er sich konfrontiert sah, waren die steigende Inflation und die Energiekrise. Carters Gegenmaßnahmen blieben aber ohne nachhaltigen Erfolg. Im Gegenteil, sie erhöhten die Arbeitslosigkeit. Seinen größten außenpolitischen Triumph erzielt er 1978, als er in Camp David die Rahmenbedingungen für den 1979 unterzeichneten Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel aushandelte. 1981 wurde er von Ronald Reagan im Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten abgelöst. |
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2.11.1975: Einbruch im Kölner Dom |
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In der Nacht zum 2. November 1975 drangen Einbrecher durch einen Lüftungsschacht in die Domschatzkammer ein. Sie stahlen einen Teil des Domschatzes. Bei der spektakulären Aktion erbeuteten die Diebe wertvolle Kunst- und Sakralgegenstände in Höhe mehrerer Millionen. Die Täter, die sich mit einer Bergsteigerausrüstung abseilten und damit die Alarmanlage umgingen, konnten unerkannt fliehen. Regulär ist die Domschatzkammer tagsüber für Besucher geöffnet. Zu besichtigen sind wertvolle Exponate wie zum Beispiel die goldene Prunkmonstranz, der Bischofsstab von Petrus und der Engelbertschrein. |
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2.11.1964: DDR-Rentner zu Besuch im Westen |
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Zum ersten Mal seit dem Mauerbau am 13. August 1961 öffnete sich die innerdeutschen Grenze für Bürger der DDR. In der Bundesrepublik trafen die ersten Rentner ein, denen der Ministerrat der DDR am 9. September Besuchsreisen in den Westen gestattete. Sie durften jährlich einen Besuch bei Verwandten im Westen machen. Mit Abschluss des Grundlagenvertrages 1972 wurde die Grenze durchlässiger - noch im selben Jahr passierten über eine Million DDR-Bürger, zumeist Rentner, die Grenze. Ebenfalls 1972 wurde der pass- und visafreie Reiseverkehr nach Polen und in die CSSR eingeführt. Über zwölf Millionen DDR-Bürger und elf Millionen Bürger der CSSR und Polens machten von den Reiseerleichterungen Gebrauch.
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