 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
2.5.1997: Premier Blair |
 |
Die britische Labour-Partei ging als klarer Sieger aus den Parlamentswahlen hervor. Nach 18 Jahren konservativer Regierung löste damit Tony Blair seinen Vorgänger John Major als Premierminister ab. Major war 1990 mit 184 Stimmen zum Premierminister gewählt und zum Nachfolger der Parteichefin Thatcher ernannt. worden. Als er 1997 nach der massiven Wahlniederlage der Konservativen gegen die Labour-Partei seine Position als Premierminister verlor, legte Major auch den Vorsitz der Konservativen Partei nieder. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
2.5.1974: Ständige Vertretung in DDR |
 |
Am 2. Mai 1974 eröffneten die beiden deutschen Staaten in Ost-Berlin und Bonn ständige Vertretungen. Auf die Einrichtung "ständiger Vertretungen" statt auf die normalerweise üblichen Botschaften hatten sich Unterhändler wegen der besonderen Beziehungen von Bundesrepublik und DDR geeinigt. Die Bundesregierung betonte zudem nach Vertragsunterzeichnung in einer Note, dass sie am Ziel der deutschen Einheit festhalte. Die Einrichtung der Vertretungen wurde vollzogen, obwohl die Beziehungen beider Staaten durch die Guillaume-Affäre, die wenige Tage später zum Rücktritt von Bundeskanzler Willy Brandt führte, in dieser Zeit sehr belastet waren. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
2.5.1953: Hussein I. jordanischer König |
 |
Hussein I. wurde nach der Abdankung seines Vaters Talal im Alter von 18 Jahren König von Jordanien. In seiner Regentschaft von 1953 bis zu einem Tod 1999 modernisierte er das Land und ermöglichte der Mehrheit der Bevölkerung eine Verbesserung ihres Lebensstandards. Allerdings war seine Herrschaft auch durch den verlorenen Krieg gegen Israel 1967 und durch die blutige Niederschlagung des PLO-Aufstands 1971 geprägt. In den Folgejahren vollzog Hussein eine Kursänderung. Er unterhielt gute Beziehungen zum Westen, trat die von Israel besetzten "West Bank-Gebiete" an die PLO ab und schloss 1994 einen Friedensvertrag mit Israel. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
2.5.1952: Deutsche Nationalhymne |
 |
Der erste Präsident der Bundesrepublik, Theodor Heuß, proklamierte das "Lied der Deutschen" zur Nationalhymne. Das dreistrophige Lied zu einer Melodie von Joseph Haydn verfasste Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1841 während des "Vormärz". Es spiegelte die Einheitsbestrebungen der "verspäteten Nation" wieder. "Das Lied der Deutschen" war bereits in der Weimarer Republik Nationalhymne. Weil die Nationalsozialisten besonders die erste Strophe des Liedes für ihre Zwecke missbraucht hatten, gab es eine langanhaltende Debatte um die Wiedereinführung der Hymne. Seit 1991 ist die dritte Strophe des "Lieds der Deutschen" die offizielle Nationalhymne der Bundesrepublik. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|