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30.4.1995: Streit um Brent Spar |
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Mitglieder von Greenpeace besetzten die ausgemusterte Ölplattform Brent Spar des Shell-Konzerns in der Nordsee. Der Grund des Protests: Shell plante, die Brent Spar in den Nordost-Atlantik zu schleppen und dort zu versenken. Die Umweltschutzorganisation konnte mit ihrem 52 Tage andauernden Protest - und breiter Unterstützung aus politischen Kreisen und Verbrauchern - verhindern, dass die Brent Spar auf hoher See entsorgt und versenkt wurde. Stattdessen wurde sie zerlegt und zu Teilen wieder verwertet. Drei Jahre später, 1998, setzte Greenpeace ein generelles Versenkungsverbot von Plattformen im Nordost-Atlantik und der Nordsee durch. |
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30.4.1993: Attentat auf Monica Seles |
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Die US-amerikanische Tennisspielerin Monica Seles wurde Opfer eines Attentats. Ein psychisch gestörter Mann stach mit einem Messer auf sie ein und verletzte sie am Rücken. Der Vorfall ereignete sich in der Pause eines Tennismatches am Hamburger Rothenbaum. Der Täter, ein fanatischer Anhänger Steffi Grafs, wollte mit dieser Tat seinem Idol auf den ersten Platz der Weltrangliste verhelfen. Monica Seles dominierte zu dieser Zeit das Damentennis. In der ersten Hälfte der 1990er Jahre gewann sie neun Grand-Slam-Titel. Sie führte mehrmals die WTA-Rangliste der weltbesten Spielerinnen an. Nach dem Attentat in Hamburg setzte Seles rund 27 Monate aus und startete danach ein Comeback. |
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30.4.1963: Fehmarnsundbrücke |
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Zwischen der Ostseeinsel Fehmarn und dem schleswig-holsteinischen Festland wurde eine neue Verkehrsverbindung eröffnet. Die Fehmarnsundbrücke ist 963 Meter lang und an der höchsten Stelle maximal 69 Meter hoch - im Volksmund wird sie auch gerne "Kleiderbügel" genannt. Vor dem Bau der Brücke war das Festland nur per Schiff über die Ostsee zu erreichen und die Bewohner Fehrmarns sprachen von der Insel gerne als dem "sechsten Kontinent". |
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30.4.1927: Autogenes Training |
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Zum Abschluss eines Kongresses für Psychotherapie stellte der Berliner Arzt, Psychiater und Neurologe Johann Heinrich Schultz (1884-1979) ein psychotherapeutisches Verfahren zur "konzentrativen Selbstentspannung" vor, das er 1928 "Autogenes Training" nennen sollte. Das "Autogene Training" ist eine Technik zur Selbstentspannung, die relativ leicht erlernt werden kann: Durch stufenweise autosuggestive Übungen und einer gezielten Beeinflussung des vegetativen Nervensystems können so Nervosität, Schlafschwierigkeiten und Ängste abgebaut werden. Darüber hinaus eignet sich diese Methode zur Schmerzbekämpfung und zur psychischen Unterstützung von Heilprozessen. |
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www.dgaehat.de/... |
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Homepage der "Deutschen Gesellschaft für ärztliche Hypnose und autogenes Training e.V.". |
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