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10.5.1933: Barbara Taylor Bradford |
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Britisch-US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin. Gegen den Willen ihrer Eltern brach sie bereits mit 16 Jahren ihre Schulausbildung ab und suchte sich eine Anstellung bei der "Yorkshire Evening Post". Schon nach zwei Jahren war sie Redakteurin für Frauenfragen. Bis 1963 war sie Reporterin und Kolumnistin für verschiedene britische Zeitungen und Zeitschriften. Sie heiratete den US-amerikanischen Filmproduzenten Robert Bradford und zog mit ihm nach New York. Auch dort arbeitete sie als Kolumnistin, begann jedoch gleichzeitig Bücher herauszugeben. 1979 erschien ihr erster Roman "A Woman of Substance", der - genau wie die nachfolgenden Bücher - zu einem internationalen Bestseller wurde. Barbara Taylor Bradford ist heute eine der höchst bezahlten Autorinnen der Welt. |
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10.5.1919: Daniel Bell |
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US-amerikanischer Soziologe und Journalist. Nach mehr als 20-jähriger journalistischer Tätigkeit, unter anderem für das Wirtschaftsmagazin "Forbes", promovierte Bell 1960 an der Columbia University und übernahm dort im Anschluss eine Stelle als Professor für Soziologie. In seinen Werken beschäftigt sich der seit 1960 bis zu seiner Emeritierung an der Harvard University lehrende Wissenschaftler kritisch mit politischen und wirtschaftlichen Institutionen und ihren Auswirkungen auf den Menschen. Zu den bekanntesten Büchern Bells zählen "Die nachindustrielle Gesellschaft" aus dem Jahre 1973 und "Die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus" (1976). |
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10.5.1903: Hans Jonas (5.2.1993) |
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Deutscher Philosoph. Nach dem Studium der Philosophie bei Heidegger und Husserl in Freiburg, promovierte Jonas in Marburg. 1933 emigrierte er zuerst nach Großbritannien und vier Jahre später nach Jerusalem. Während des Zweiten Weltkriegs tat er Dienst in der britischen Armee und kehrte nach kurzem Aufenthalt in Deutschland nach Israel zurück, wo er gegen die Araber kämpfte. Anschließend lehrte und lebte er zuerst in Kanada und danach in New York. In seinem wichtigstem Werk, "Das Prinzip Verantwortung" (1979), tritt Jonas als Antwort auf Blochs "Prinzip Hoffnung" für eine verpflichtende Ethik für die moderne Industriegesellschaft ein. 1987 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. |
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10.5.1899: Fred Astaire (22.6.1987) |
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Eigentlich Frederick Austerlitz, US-amerikanischer Tänzer und Sänger. Seine Auftritte in musikalischen Filmkomödien an der Seite von Ginger Rogers verhalfen Astaire zu internationalem Starruhm. Bereits im Alter von vier Jahren lernte er das Tanzen und trat schon als Kind gemeinsam mit seiner Schwester Adele auf. Mit Broadway-Shows erlangten die beiden ab 1917 auch internationale Bekanntheit. Ab 1932 wandte sich Astaire dem Film zu. Mit technisch perfekten und tänzerisch anspruchsvollen Filmen wie "Swing Time" (1936) und Partnerinnen wie Rita Hayworth, Judy Garland und Audrey Hepburn war er in den nächsten Jahrzehnten erfolgreich. Noch bis Anfang der 1980er Jahre trat Fred Astaire im Fernsehen und in Filmen auf. |
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