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21.3.1960: Ayrton Senna (1.5.1994) |
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Brasilianischer Formel 1-Rennfahrer. Senna gehörte zu den erfolgreichsten Fahrern in der Geschichte der Formel 1. Aus wohlhabender Familie stammend erhielt er bereits mit vier Jahren sein erstes Kart-Fahrzeug. Als er mit den Autorennen begann, studierte er pro forma Betriebswirtschaft, um den Ansprüchen des Vaters gerecht zu werden. Später errang er dreimal die Weltmeisterschaft in der "Königsklasse" und wurde so in seiner Heimat zum Volksheld. Am 1. Mai 1994 verunglückte er auf der Rennstrecke in Imola mit seinem Williams bei 300 Stundenkilometern. Grund für den Unfall war eine gebrochene Lenkstange. Nach seinem Unfalltod ordnete der brasilianische Präsident eine dreitägige Staatstrauer an. |
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21.3.1944: Gila von Weitershausen |
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Deutsche Schauspielerin. Nach dem Besuch einer Schauspielschule spielte Gila von Weitershausen zunächst an Theatern in der Provinz und nahm kleinere Fernsehrollen an. 1965 wurde sie von Rob Houwer für seinen Film "24 Bilder". Aufsehen erregte sie 1968 in der Titelrolle des für damalige Verhältnisse freizügigen Spielfilms "Engelchen oder Die Jungfrau von Bamberg". 1976 absolvierte von Weitershausen eine Filmschule in Los Angeles. 1981 drehte sie mit Michel Piccoli für das Fernsehen "Verwirrung der Gefühle". Beim Film arbeitete sie u.a. mit dem französischen Regisseur Louis Malle zusammen, mit dem sie einen gemeinsamen Sohn hat. Dem breiten Fernsehpublikum ist sie vor allem durch Serien wie "Der Landarzt", "Derrick" und "Liebe auf Bewährung" bekannt. |
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21.3.1927: Hans-Dietrich Genscher (31.3.2016) |
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Deutscher Politiker. Genscher trat 1952 der FDP bei und wurde bald einer ihrer einflussreichsten Politiker. In der ersten sozialliberalen Koalition wurde er Innenminister (1969-1974). Im Juni 1974 erhielt Genscher im Kabinett des neuen Bundeskanzlers Schmidt den Posten des Außenministers. Im selben Jahr löste er Walter Scheel als Parteivorsitzenden ab und wurde Vizekanzler, eine Dreifachbelastung. Die Koalition mit der CDU brachte der FDP große Verluste ein. Deshalb wurde Genscher als Parteichef abgelöst. Sein diplomatisches Geschick als Außenminister ermöglichte und beschleunigte die deutsche Wiedervereinigung. Genschers Meinung hatte bis zu seinem Tod Gewicht in der politischen Landschaft. |
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21.3.1887: Erich Mendelsohn (15.9.1953) |
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Deutscher Architekt. Mendelsohn begann mit expressionistischen Architekturskizzen. Sein erster Bau, der Einsteinturm der Sternwarte in Potsdam, ist ein plastischer, organisch geformter Baukörper mit großzügigen Schwingungen. In späteren Bauten disziplinierte Mendelsohn seinen Stil, ohne dessen Hauptelemente zu verleugnen. Hauptwerke sind das Kaufhaus Schocken in Stuttgart (1927, 1960 abgerissen), das Filmtheater "Universum" in Chemnitz (1927) und das Columbus-Haus am Potsdamer Platz (1931, 1944/45 zerstört). 1933 emigrierte Mendelsohn nach England und wurde international durch Bauten in London und New York bekannt. Nach Kriegsende beteiligte er sich am Aufbau des israelischen Staates. |
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