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20.3.1958: Holly Hunter |
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US-amerikanische Schauspielerin. Für den Film "Das Piano" erhielt Holly Hunter 1994 den Golden Globe und den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Sie studierte zunächst Schauspiel an der Universität in Pittsburgh und gab 1981 ihr Kinodebüt in "The Burning". Nach Rollen in Broadway- und Off-Broadway-Produktionen gelang ihr 1987 mit der Komödie "Arizona Junior" der Durchbruch. Es folgten "Ein Aufstand alter Männer" von Volker Schlöndorff und der Steven-Spielberg-Film "Always". Für ihre Leistung in James Brooks "Nachrichtenfieber" erhielt Holly Hunter ihre erste Oscar-Nominierung. Mit verschiedenen Künstlern gründete sie in Santa Monica das Ensemble "The Loretta Theatre".
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20.3.1957: Spike Lee |
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Eigentlich Shelton Jackson Lee, US-amerikanischer Filmschauspieler und Regisseur. Nach dem Abschluss der High School in Brooklyn studierte Lee zunächst am College. Nach seiner Graduierung und einem Praktikum bei den Columbia Pictures Studios setzte er sein Studium am renommierten Film- und Fernsehinstitut der New Yorker Universität fort. Für seinen Abschlussfilm bekam er den Oscar in der Kategorie "Bester Studentenfilm". In den nächsten Jahren folgten Filme wie "She´s gotta have it" (1986), "Do the right thing" (1989) und "Malcolm X" (1992). Spike Lee wählt für seine Filme meist Geschichten rund um die "Black Community".
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20.3.1923: Ralph Giordano |
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Deutscher Journalist und Schriftsteller. Ralph Giordano wurde als Sohn eines Musikers und einer jüdischen Klavierpädagogin geboren. Während der Zeit des Nationalsozialismus erhielten beide Eltern Berufsverbot. 1940 wurde Giordano wegen "zersetzender Tätigkeit" verhaftet und von der Schule ausgeschlossen. 1943 rettete sich die Familie in ein Dorf in Mitteldeutschland. 1945 wurde Giordano erneut verhaftet und durch die Gestapo gefoltert. Danach konnte er bis zur Befreiung durch britische Truppen untertauchen. 1946 begann seine journalistische Tätigkeit. Seit 1961 arbeitet er auch für das Fernsehen. Sein bekanntester Roman ist "Die Bertinis". |
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20.3.1888: Renée Sintenis (22.4.1965) |
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Deutsche Bildhauerin. Renée Sintenis gilt seit den 1920er Jahren als eine der bekanntesten und erfolgreichsten Berliner Bildhauerinnen. Sie absolvierte eine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Berlin. 1915 stellte sie zum ersten Mal in der Berliner Sezession aus. 1931 wurde sie an die Preußische Akademie der Künste berufen. Damals waren Frauen dort noch eine Seltenheit. 1934 erzwangen die Nationalsozialisten ihren Austritt aus der Akademie. Nach dem Krieg war sie Professorin an der Hochschule der Künste und wurde 1955 wieder in die Akademie der Künste aufgenommen. Sintenis war vor allem als Tierbildhauerin bekannt. Nach ihrem Entwurf entstand u.a. der "Berlinale Bär". |
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