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9.2.1945: Mia Farrow |
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US-amerikanische Schauspielerin. Ihren ersten Erfolg hatte sie mit Roman Polanskis "Rosemary's Baby" (1968). Später wurde sie vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit ihrem Lebensgefährten, dem Regisseur Woody Allen, bekannt. Mit ihm drehte sie u.a. "Zelig" (1983), "Mitsommernachts-Sexkomödie" (1982) oder "The Purple Rose of Cairo" (1985). In den zwölf Jahren ihrer Beziehung arbeitete sie ausschließlich mit Allen zusammen. Der Film "Ehemänner und Ehefrauen" (1992) fand beim Publikum besondere Aufmerksamkeit, weil er als vermeintliche Anspielung auf die während der Dreharbeiten zerbrochene Partnerschaft der beiden interpretiert wurde. |
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9.2.1940: John Maxwell Coetzee |
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Südafrikanischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Er studierte zunächst Mathematik und arbeitete als Programmierer für IBM in England. 1965 ging er in die USA und begann dort ein Studium der englischen Literatur. Coetzee promovierte über die Prosa Samuel Becketts, kehrte in seine Heimat nach Kapstadt zurück und setzte dort 1972 seine akademische Laufbahn fort. 1974 erschien sein erster Erzählband "Dusklands" und 1977 folgte der Roman "In the Heart of the Country". Trotz der Nähe zu den sozialen Missständen in seiner Heimat, verharren Coetzees Romane wie "Warten auf die Barbaren" (1980) nicht im Konkreten, sondern sind vielmehr allegorische Fabeln über das Wesen des Menschen. 2003 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. |
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9.2.1931: Thomas Bernhard (12.2.1989) |
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Eigentlich Nicolaas Thomas Bernhard, österreichischer Schriftsteller. Bernhard gilt als einer der umstrittensten zeitgenössischen Schriftsteller deutscher Sprache. Seine Dramen wie "Die Jagdgesellschaft" (1973) und "Heldenplatz" (1988) lösten heftige Kontroversen aus. Typisch für seine Lyrik ist eine düstere Melancholie und für seine Prosa die unendlich verketteten Satzfolgen. Seine ironisch-satirischen Dramen sind handlungsarm und eher statische Rituale. Sie kreisen um Weltschmerz, Verfallspsychose und Parodie der Kulturszene. |
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9.2.1923: Brendan Francis Behan (20.3.1964) |
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Irischer Schriftsteller. Behans Dramen und Erzählungen spiegeln die äußerst komplizierte und inhumane Seite der modernen Gesellschaft wider. In seinen Stücken verabeitete der Schriftsteller Themen, die vor allem durch die Außenseiter unserer Gesellschaft geprägt sind. Behan unterließ es nicht, mit seinen Werken die ihn umgebende Welt einer ätzenden Gesellschaftskritik zu unterziehen. 1940 wurde er bei dem Versuch, Sprengstoff für die IRA nach Liverpool zu schmuggeln, erwischt und in ein Erziehungsheim eingewiesen. Brendan Behan war Alkoholiker und starb bereits im Alter von 41 Jahren an den Folgen seiner Suchterkrankung. |
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