Kalenderblatt dw.com
Bob Marley 1945: Bob Marley François Truffaut 1932: François Truffaut
Lothar-Günther Buchheim 1918: Lothar-Günther Buchheim Ronald Reagan 1911: Ronald Reagan
Irmgard Keun 1905: Irmgard Keun Wladyslaw Gomulka 1905: Wladyslaw Gomulka
Joseph Frings 1887: Joseph Frings Christopher Marlowe 1564: Christopher Marlowe
6.2.1945: Bob Marley (†11.5.1981)
Eigentlich Robert Nesta Marley, jamaikanischer Reggaemusiker. Der Gitarrist und Sänger verhalf dem Reggae, der zeitgenössischen Musik Jamaikas, zum internationalen Durchbruch. Er nutzte seine Popularität, um für unterdrückte Völker einzutreten und ihre Befreiung zu fordern. 1975 hatten er und seine Band The Wailers mit "No women, no cry" den ersten großen Erfolg, später folgten die Hits "I shot the sheriff" und "Stir it up". Marley unterstützte mit seinen Konzerten den sozialistischen Premier Jamaikas, Michael Manley. 1976 wurde während eines Konzerts ein Attentat auf Marley verübt, dem er unverletzt entkam. Er starb 1981 an den Folgen eines Gehirntumors.
6.2.1932: François Truffaut (†21.10.1984)
Französischer Regisseur und Schauspieler. Der in Paris geborene Truffaut entdeckte bereits in der Kindheit seine Liebe zum Film. Bereits mit 14 verließ er die Schule und wurde schon bald mit seinen Artikeln in den "Cahiers du Cinéma" der gefürchtetste Filmkritiker Frankreichs. Sein erster abendfüllender Spielfilm "Sie küssten und sie schlugen ihn" gewann 1959 bei den Filmfestspielen in Cannes den Regiepreis. Der Film um die Hauptfigur Antoine Doinel begründete die so genannte "Nouvelle Vague", eine Gegenbewegung zum kommerziellen Film. Nach dem schnellen Abklingen der Bewegung in den frühen 1960er Jahren entwickelte Truffaut mit Filmen wie "Schießen Sie auf den Pianisten" (1960) und "Jules und Jim" (1961) einen konsequent eigenen Stil.
www.prisma-online.de/ga-bonn/person.html...
Truffaut auf den Seiten von "prisma-online.de".
www.imdb.com/name/nm0000076/...
Diese Seite bietet eine Filmografie des Regisseurs.
(Englisch)
6.2.1918: Lothar-Günther Buchheim (†22.2.2007)
Deutscher Autor, Maler und Kunstsammler. Der Sohn der Malerin Charlotte Buchheim wurde in Weimar geboren und studierte Kunst an den Kunstakademien in Dresden und München. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde der Kunststudent 1939 zur Marine eingezogen und nahm als Kriegsberichterstatter an U-Boot-Einsätzen im Atlantik und in der Straße von Gibraltar teil. Seine Erlebnisse schilderte er in seinem verfilmten autobiografischen Bestseller "Das Boot" von 1973. Nach "Das Boot" schrieb Buchheim den Kriegsroman "Die Festung" (1995). Im Jahr 2000 vollendete er die Trilogie mit dem Werk "Der Abschied". 2001 eröffnete Buchheim das "Museum der Phantasie" in Bernried am Starnberger See. Dort hat Buchheims umfassende Expressionisten-Sammlung ihre Heimat gefunden. Buchheim hat zahlreiche Bücher über Künstler und den Expressionismus geschrieben.
www.buchheimmuseum.de/buchheim/index.htm...
Die Homepage des "Museum der Phantasie" in Bernried am Starnberger See.
www.sueddeutsche.de/,tt2l3/kultur/artike...
Ein Nachruf auf Lothar-Günther Buchheim auf den Seiten von "sueddeutsche.de"
6.2.1911: Ronald Reagan (†5.6.2004)
US-amerikanischer Politiker und Schauspieler. Reagan war von 1980 bis 1988 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. 1962 trat er der Republikanischen Partei bei. Seine Amtszeit war geprägt vom Kalten Krieg. So war Aufrüstung ein großes Thema seiner Politik. Er versuchte, u.a. durch Kürzungen bei den Sozialleistungen wirtschaftlichen Aufschwung zu erreichen. 1987 vereinbarte Reagan mit dem sowjetischen Generalsekretär Gorbatschow das INF- Abkommen, das den Abbau der atomaren Mittelstreckenwaffen festlegte. Bevor Reagan die politische Laufbahn einschlug, arbeitete er ab 1937 als Filmschauspieler und wirkte in über 50 Filmen mit.
www.prisma-online.de/tv/person.html?pid=...
Porträt des Schauspielers und Politikers.
www.whitehouse.gov/history/presidents/rr...
Eine Biografie Ronald Reagans auf den Seiten des Weißen Hauses.
(Englisch)
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