Kalenderblatt dw.com
Dan Quayle 1947: Dan Quayle Robert Coover 1932: Robert Coover
Betty Friedan 1921: Betty Friedan Alfred Andersch 1914: Alfred Andersch
Dietrich Bonhoeffer 1906: Dietrich Bonhoeffer Jacques Prévert 1900: Jacques Prévert
Ludwig Erhard 1897: Ludwig Erhard Friedrich Ebert 1871: Friedrich Ebert
4.2.1947: Dan Quayle
US-amerikanischer Politiker. Der konservative Republikaner war von 1989 bis 1993 Vizepräsident der USA. Zuvor war Quayle im Alter von 29 Jahren als Abgeordneter des Bundesstaates Indiana in das US-Repräsentantenhaus gewählt worden. Nach zwei Amtszeiten wechselte er in den US-Senat und wurde 1998 vom republikanischen Präsidentsschaftskandidaten George Bush als Vizepräsident nominiert. Nach dem Ende seiner Amtszeit leitete Quayle eine konservative politische Lobby-Gruppe und kandidierte 1999 erfolglos bei den Präsidentenwahlen. Wichtigstes politisches Thema des ausgebildeten Rechtsanwalts ist eine stärkere Rolle der Familie in der US-amerikanischen Gesellschaft.

4.2.1932: Robert Coover
US-amerikanischer Schriftsteller. Für seinen ersten Roman "The Origin of the Brunists" wurde Robert Coover 1966 mit dem renommierten William Faulkner Preis ausgezeichnet. Seine Sammlung von Short Stories "Pricksongs and Descants" (deutsch: "Schräge Töne") ist ein wichtiges Werk der postmodernen experimentellen Literatur, die mit Perspektivenwechseln, Intertextualität und Metafiktion spielt. Sein Roman "The Public Burning" behandelt den Prozess gegen das Ehepaar Rosenberg in der McCarthy-Ära.
4.2.1921: Betty Friedan (†4.2.2006)
US-amerikanische Autorin und Frauenrechtlerin. Seit ihrem 1963 veröffentlichten Hauptwerk "Der Weiblichkeitswahn" gilt Friedan als eine der Hauptfiguren des modernen US-amerikanischen Feminismus. In ihren Veröffentlichungen befasste sich die studierte Psychologin mit den Problemen von Frauen in traditionellen Geschlechterrollen. 1966 gehörte sie zu den Gründerinnen der Bürgerrechtsbewegung "National Organization for Women" (NOW), die sich für die Gleichberechtigung der Frauen einsetzt. Als Präsidentin der Organisation stritt Friedan unter anderem für die Straffreiheit von Abtreibungen und eine stärkere Beteiligung von Frauen an der Regierung.
www.now.org/...
Homepage der von Friedan mit gegründeten US-Frauenorganisation NOW.
(Englisch)
4.2.1914: Alfred Andersch (†21.2.1980)
Deutscher Schriftsteller. Andersch wurde in München als Sohn eines Offiziers geboren. Wegen seiner Arbeit für den kommunistischen Jugendverband Bayerns wurde er 1933 für sechs Monate im Konzentrationslager Dachau interniert. Er war Gründungsmitglied der "Gruppe 47", eines Zusammenschlusses von Schriftstellern und Publizisten, die sich für ein neus, demokratisches Deutschland einsetzten. Im Mittelpunkt seiner literarischen Arbeit standen die Entscheidungsfreiheit und die Selbstbehauptung des Menschen gegenüber staatlichen Zwängen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Romane "Sansibar oder der letzte Grund" (1957) und "Die Kirschen der Freiheit" (1974).
www.dhm.de/lemo/html/biografien/Andersch...
Tabellarischer Lebenslauf des Autors auf den Online-Seiten des "Deutschen Historischen Museums".
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Zitat des Tages
    
Zitat des Tages
Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
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Wie heißt Betty Friedans Hauptwerk?
  "Der Schöhnheitsmythos"
  "Männer - Das betrogene Geschlecht"
  "Der Weiblichkeitswahn"