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4.2.1947: Dan Quayle |
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US-amerikanischer Politiker. Der konservative Republikaner war von 1989 bis 1993 Vizepräsident der USA. Zuvor war Quayle im Alter von 29 Jahren als Abgeordneter des Bundesstaates Indiana in das US-Repräsentantenhaus gewählt worden. Nach zwei Amtszeiten wechselte er in den US-Senat und wurde 1998 vom republikanischen Präsidentsschaftskandidaten George Bush als Vizepräsident nominiert. Nach dem Ende seiner Amtszeit leitete Quayle eine konservative politische Lobby-Gruppe und kandidierte 1999 erfolglos bei den Präsidentenwahlen. Wichtigstes politisches Thema des ausgebildeten Rechtsanwalts ist eine stärkere Rolle der Familie in der US-amerikanischen Gesellschaft.
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4.2.1932: Robert Coover |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Für seinen ersten Roman "The Origin of the Brunists" wurde Robert Coover 1966 mit dem renommierten William Faulkner Preis ausgezeichnet. Seine Sammlung von Short Stories "Pricksongs and Descants" (deutsch: "Schräge Töne") ist ein wichtiges Werk der postmodernen experimentellen Literatur, die mit Perspektivenwechseln, Intertextualität und Metafiktion spielt. Sein Roman "The Public Burning" behandelt den Prozess gegen das Ehepaar Rosenberg in der McCarthy-Ära. |
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4.2.1921: Betty Friedan (4.2.2006) |
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US-amerikanische Autorin und Frauenrechtlerin. Seit ihrem 1963 veröffentlichten Hauptwerk "Der Weiblichkeitswahn" gilt Friedan als eine der Hauptfiguren des modernen US-amerikanischen Feminismus. In ihren Veröffentlichungen befasste sich die studierte Psychologin mit den Problemen von Frauen in traditionellen Geschlechterrollen. 1966 gehörte sie zu den Gründerinnen der Bürgerrechtsbewegung "National Organization for Women" (NOW), die sich für die Gleichberechtigung der Frauen einsetzt. Als Präsidentin der Organisation stritt Friedan unter anderem für die Straffreiheit von Abtreibungen und eine stärkere Beteiligung von Frauen an der Regierung. |
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www.now.org/... |
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Homepage der von Friedan mit gegründeten US-Frauenorganisation NOW. |
(Englisch) |
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4.2.1914: Alfred Andersch (21.2.1980) |
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Deutscher Schriftsteller. Andersch wurde in München als Sohn eines Offiziers geboren. Wegen seiner Arbeit für den kommunistischen Jugendverband Bayerns wurde er 1933 für sechs Monate im Konzentrationslager Dachau interniert. Er war Gründungsmitglied der "Gruppe 47", eines Zusammenschlusses von Schriftstellern und Publizisten, die sich für ein neus, demokratisches Deutschland einsetzten. Im Mittelpunkt seiner literarischen Arbeit standen die Entscheidungsfreiheit und die Selbstbehauptung des Menschen gegenüber staatlichen Zwängen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Romane "Sansibar oder der letzte Grund" (1957) und "Die Kirschen der Freiheit" (1974). |
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