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18.1.1955: Kevin Costner |
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US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Regisseur. Der in Lynwood bei Los Angeles in Kalifornien geborene Kevin Michael Costner hatte seinen Durchbruch mit der Rolle des Eliot Ness an der Seite von Sean Connery und Robert DeNiro in dem Mafiathriller "The Untouchables" (1987). Bei dem außergewöhnlichen Western "Der mit dem Wolf tanzt" (1990) führte er erstmals auch Regie und trat als Produzent auf. Dieser Film führte in den Vereinigten Staaten zu einer intensiven Auseinandersetzung um die Verbrechen der weißen Bevölkerung an den Ureinwohnern des Kontinents und deren Verharmlosung durch Hollywood. Costner hatte zudem Erfolge als Robin von Locksley in "Robin Hood" (1991), in Oliver Stones "JFK" (1991) und an der Seite von Whitney Houston in "Bodyguard" (1992). |
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18.1.1944: Paul Keating |
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Australischer Politiker. Paul Keating wurde in Sydney geboren. Der spätere Premierminister Australiens (1991-1996) konnte große Erfolge als Finanzminister verbuchen. Keating öffnete zwischen 1983 und 1991 das Land "down under" für ausländische Banken und reformierte die australische Steuergesetzgebung. Zudem gab er die Wechselkurse des australischen Dollars frei und erwirtschaftete bei alledem noch einen Haushaltsüberschuss. Keating versuchte als Premier, sein Land an die asiatischen Nachbarn anzunähern und die formelle Herrschaft des britischen Königshauses über Australien zu beenden. Anfang der 1990er Jahre wurde auch Australien von der weltweiten Rezession erfasst und Keatings Labor Party verfehlte bei den Wahlen 1996 die parlamentarische Mehrheit. |
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18.1.1914: Arno Schmidt (3.6.1979) |
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Deutscher Schriftsteller. Arno Schmidt wurde in Hamburg geboren. Bereits als Heranwachsender zeigte er eine außergewöhnliche Begabung und intellektuelle Leistungsfähigkeit. Ein Studium brach Arno Schmidt ab und diente ab 1940 zwangsweise in der deutschen Wehrmacht. Nach der Zeit als englischer Kriegsgefangener lebte er als freischaffender Schriftsteller und Übersetzer zurückgezogen in dem Heidedorf Bargfeld bei Celle. Seine Werke zeichnen sich durch einen radikalen Avantgardismus aus, so z.B. "Leviathan" (1949). Jedoch gilt "Zettels Traum" von 1970 als der Höhepunkt des literarischen Schaffens des Schriftstellers. Stark von James Joyce und Alfred Döblin beeinflusst, pflegte Schmidt einen experimentellen Schreibstil, der mit einer vieldeutigen Ausdrucksweise und einer sehr eigenen Rechtschreibung u.a. dazu führte, dass sich die Kritik stets schwer tat, den Autor einer literarischen Strömung zuzuordnen. |
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18.1.1892: Oliver Hardy (7.8.1957) |
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US-amerikanischer Schauspieler. Der Mime wurde als Oliver Novelle Hardy in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia geboren. Der Komiker und Pantomime bildete zusammen mit dem Briten Stan Laurel das erfolgreichste Komikerduo des amerikanischen Films. Sie spielten u.a. in den Filmen "Duck Soup" (1927), "The Battle of the Century" (1928), "Two Tars" (1928), "Big Business" (1929). 1932 wurde den beiden für "The Music Box" der Oscar verliehen. Dem deutschen Publikum sind die Komiker als "Dick und Doof" bekannt. Während Laurel als "Stan" immer den infantilen Naivling gab, spielte Hardy als "Ollie" die nur scheinbar kluge Vaterfigur, die meistens entweder an der Einfalt ihres Partners Stan oder aber an sich selbst scheiterte. |
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