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1.7.1961: Carl Lewis |
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US-amerikanischer Sportler. Als Frederick Carlton Lewis in Birmingham/Alabama geboren, holte der Leichtathlet mit vier Goldmedaillen (100 Meter, 200 Meter 4 x 100-Meter-Staffel und Weitsprung) bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 den olympischen Titelrekord Jesse Owens´ von 1936 ein und wurde Weltsportler des Jahres. Fünfundsechzig Mal hintereinander blieb er zwischen Februar 1981 und August 1991 im Weitsprung ungeschlagen. Carl Lewis, "King Carl", erreichte neun Sprint-Weltrekorde, zwei über 100 Meter und sieben mit der US-Staffel. Fünfzehnmal lief der Lauf-Ästhet die 100 Meter unter zehn Sekunden - so oft wie kein anderer. |
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1.7.1934: Sydney Pollack (26.5.2008) |
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US-amerikanischer Regisseur. Der in Lafayette (Indiana) geborene Sidney Pollack drehte erfolgreiche Filme wie "Tootsie" (1982) und "Jenseits von Afrika" (1985). In seinem ersten Film "Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss" (1969) schildert er den Kampf um den ersten Preis bei einem Dauertanzwettbewerb zur Zeit der amerikanischen Depression. Durch seine Produktionsfirma "Mirage" war er Produzent von mehreren Spielfilmen, darunter "Die fabelhaften Baker Boys" (1989) und "Der talentierte Mr. Ripley" (1999). Die "Mirage"-Produktion "Schatten der Vergangenheit" (1991), bei der er ausführender Produzent war, führte zur Zusammenarbeit mit Emma Thompson in der Jane Austen-Verfilmung "Sinn und Sinnlichkeit" (1995). Im letzten Film von Stanley Kubrick, "Eyes Wide Shut" (1999), spielte Sydney Pollack die Rolle des Victor Ziegler. |
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1.7.1926: Hans Werner Henze (27.10.2012) |
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Deutscher Komponist und Dirigent. Hans Werner Henze wurde in Gütersloh geboren. Der Tonkünstler zählt neben Karlheinz Stockhausen zu den bekanntesten deutschen Komponisten zeitgenössischer Musik. Acht Sinfonien und 20 Werke für Musiktheater - Opern und Ballettmusiken - schuf der Komponist seit 1948. Im Bereich der elektronischen Musik leistete er Pionierarbeit. Hans Werner Henze machte sich nicht nur auf kompositorischem Gebiet verdient, sondern leistete Bedeutendes als Begründer verschiedener Musikfestivals, so beispielsweise in Montepulciano/Toskana und München. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Doktorwürden. |
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1.7.1818: Ignaz Philipp Semmelweis (13.8.1865) |
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Ungarischer Arzt. Er entdeckte die Ursache des Kindbettfiebers - eine von hohem Fieber begleitete eitrige Berührungsinfektion, die vorwiegend im Bereich der Geburtswunde auftritt. Man nannte sie "Frauentod aus Männerhand", da sie fast durchweg bei der Untersuchung durch die Hand der Ärzte entstand, die, kurz bevor sie die Wöchnerinnen berührten, noch Leichen seziert hatten. Mit dieser Erkenntnis zog er sich aber die Verachtung seiner Kollegen zu: Diese hatten gerade die "weibliche Domäne" der Geburtshilfe erobert und wollten keineswegs wahrhaben, dass sie die Verursacher der tödlichen Infektion sein sollten. Die Anerkennung seiner Erkenntnisse erlebte Ignaz Semmelweis nicht mehr. In Budapest erinnert heute das Semmelweis-Museum an den Retter vieler Frauenleben. |
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