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27.6.1955: Isabelle Adjani |
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Französische Schauspielerin. Adjani wurde mit "Die Geschichte der Adèle H." (1975, Oscar-Nominierung), "Ein mörderischer Sommer" (1983) und "Camille Claudel" (1989) zum Kinostar. Mit 14 Jahren, auf dem Schulhof entdeckt, bekam sie ihre erste Filmrolle. Ohne Ausbildung wurde sie in die Comédie-Francaise aufgenommen und feierte als Molière-Heldin auf der Bühne große Triumphe. Nach zwei Jahren verließ sie die Bühne, um sich unabhängig weiterzuentwickeln. Insgesamt viermal mit dem César, dem renommiertesten Filmpreis Frankreichs, ausgezeichnet, wurde sie zur "Besten Schauspielerin der 80er Jahre" gewählt und erhielt 1982 in Cannes für "Possession" und "Quartett" den Preis als beste Darstellerin.
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27.6.1930: Anna Moffo (9.3.2006) |
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US-amerikanische Sängerin. Gefeiert wurde die Sopranistin mit der Partitur der Violetta in Guiseppe Verdis "La Traviata" und mit den Arien der Lucia di Lammermoor in der gleichnamigen Oper Gaetano Donizettis. Von 1959 bis 1976 war sie Mitglied der New Yorker Metropolitan Opera, wo sie insgesamt 21 Rollen in 255 Vorstellungen sang. Ihr Bühnendebut hatte sie 1955 als Norina in Donizettis "Don Pasquale" in Italien. In den folgenden Jahren trat sie in einer Fernseh-Produktion von "Madame Butterfly" auf. 1957 folgte ihr Debut an der Mailänder Scala in "Falstaff". Sie machte auch eine erfolgreiche Filmkarriere, nicht nur in Opernverfilmungen, sondern auch in dramatischen Werken. |
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27.6.1927: Otto Herbert Hajek (29.4.2005) |
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Deutscher Bildhauer. Als Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes (1972-1979) warf er den deutschen Kulturverantwortlichen vor, in den Lehrplänen das "Nützlichkeitsdenken" über die Entfaltung der Kreativität zu stellen. In seinem abstrakten künstlerischen Werk ging er von der durchbrochenen Fläche als Verräumlichung, den "Raumknoten" aus. Seinen abstrakten Skulpturen der 1950er Jahre folgten begehbare "Farbwege", die über Wände und Fassaden, Straßen und Plätze verliefen. Er gestaltete beispielswise 1973 den "Southern Festival Plaza" in Adelaide. Mit dem deutschen Politiker Willy Brandt begründete Hajek den "kulturellen Nord-Süd-Dialog", um zu verhindern, dass die Länder der so genannten Dritten Welt ihre kulturelle Identität verlieren. |
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27.6.1880: Helen Keller (1.6.1968) |
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US-amerikanische Schriftstellerin und Sozialreformerin. Helen Keller wurde in Alabama/USA als Tochter eines Verlegers geboren. Sie erblindete und ertaubte im zweiten Lebensjahr. Die Lehrerin Anne Sullivan brachte ihr die Blindenschrift bei. Helen Keller besuchte die Schule und schloss ihre Ausbildung am Radcliff College erfolgreich ab. Sie setzte sich für eine Reform der Blindenerziehung ein, indem sie die Einführung einer einheitlichen Blindenschrift forderte. Vortragsreisen führten sie in viele Länder. Sie hatte Kontakt zu Gelehrten, Politikern und Künstlern aus aller Welt. Keller veröffentlichte autobiografische Bücher wie "Die Geschichte meines Lebens" (1902) und Schriften über Blindenerziehung. |
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www.rnib.org.uk/wesupply/fctsheet/keller... |
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"The Royal National Institute For The Blind (United Kingdom)" mit umfassenden Informationen zu Helen Keller. |
(Englisch) |
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www.hki.org/... |
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"Helen Keller International" engagiert sich weltweit für die Belange von durch Krankheiten erblindeten Menschen. |
(Englisch) |
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