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25.6.1932: Peter Blake |
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Britischer Maler. Der in Dartford/Kent geborene Blake studierte von 1946 bis 1951 am Gravensend Technical College und der School of Art und zwischen 1951 und 1956 am Royal College of Art in London. Seit 1959 beschäftigte er sich mit Collagen aus Pin-Up-Photos, Star-Abbildungen, Postern oder LP-Covern. 1961 bekam er den ersten Preis der "John Moore Exhibition" in Liverpool für sein Werk "Self-Portrait with Badges". 1963 heiratete er Jann Haworth und reiste nach Los Angeles, um für die "Sunday Times" zu zeichnen. Mitte der 1970er Jahre ging er einer Lehrtätigkeit am "Royal College of Art" in London nach und gab auch verstärkt Retrospektiven, u.a. in Hamburg, Amsterdam und Brüssel. 1975 gehörten er und seine Frau zu den Gründungsmitgliedern des "Brotherhood of Ruralists". |
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25.6.1926: Ingeborg Bachmann (17.10.1973) |
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Österreichische Lyrikerin und Schriftstellerin. Ingeborg Bachmann wurde in Klagenfurt/Österreich geboren. Sie studierte Philosophie in Wien. 1950 promovierte sie über die kritische Aufnahme der Existenzphilosophie Martin Heideggers. Bachmann gehörte der Schriftsteller-Gruppe "Gruppe 47" an. Sie wurde deren erste Lyrikpreisträgerin mit dem Gedichtband "Die gestundete Zeit". In düsteren Farben schrieb sie über die Bedrohung des Menschen durch Krieg und Anfeindungen ("Anrufung des Bären", 1956). Sie war kurz mit Max Frisch verheiratet und lebte in Wien, London, Paris, Rom und Zürich. Nach der Rückkehr von einer USA-Reise übernahm sie 1959 als Gastdozentin den "Lehrstuhl für Poetik" an der Universität Frankfurt am Main. Ingeborg Bachmann schrieb Hörspiele, Erzählungen, einen Roman ("Malina", 1971), Essays und Übersetzungen. |
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25.6.1911: William Howard Stein (2.2.1980) |
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US-amerikanischer Biochemiker. William Howard Stein stammte aus New York. Er studierte von 1927 bis 1929 an der Phillips Exeter Academy. An der Harvard University erwarb er 1933 den Grad eines Bachelor of Science, an der Columbia University 1935 den Grad eines Doktors der Philosophie. Seit 1938 gehörte er dem Rockefeller Institute of Medical Research an. Von 1968 bis 1971 war er Chefredakteur des US-amerikanischen Journal of Biological Chemistry. 1972 erhielt Stein mit Christian Anfinsen und Stanford Moore den Nobelpreis für Chemie. Sie wurden mit dem Preis für die Erforschung der atomaren Struktur und Funktion eines Enzyms, der Ribonucleansäure (RNS), ausgezeichnet. |
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25.6.1903: George Orwell (21.1.1950) |
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Eigentlich Eric Arthur Blair, britischer Schriftsteller. Orwell kam in Motihari in Bengalen/Indien zur Welt. Mit acht Jahren schickten ihn seine Eltern in eine strenge Privatschule in Eastborne. Nach dem Schulabschluss am renommierten Eton College ging er als Offizier nach Burma, verließ aber aus Protest gegen die imperialistische Politik Englands 1927 die Armee und begann zu schreiben. Zehn Jahre arbeitete er als Tellerwäscher und Aushilfslehrer. Er ging 1936 nach Spanien, um als Freiwilliger am Bürgerkrieg teil zu nehmen. Nach einer schweren Verwundung musste er Spanien 1937 verlassen. Der stalinistische Terror war auch in den Internationalen Brigaden zu spüren. Seine Erfahrung schilderte er in "Animal Farm" (1945) und in dem Roman "1984" (1948). |
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