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5.1.1958: Suzy Amis |
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US-amerikanische Schauspielerin. Suzy Amis erblickte in Oklahoma City das Licht der Welt. Das einmal von Eileen Ford in der "Merv Griffin-Show" als "das Gesicht der 1980er" vorgestellte ehemalige Modell begann seine Schauspielkarriere an der Seite Kevin Costners in dem Streifen "Fandango" aus dem Jahr 1985. Mit der Zeit konnte sich die Mimin eine größere Unabhängigkeit bei der Wahl ihrer Filmprojekte erarbeiten, was sich positiv auf ihr Image auswirken sollte. Sie spielte u.a. in "Plain Clothes" (1988) und "Where the Heart Is" (1990). Kurze Rollen hatte sie zudem als Anwältin in "The Usual Suspects" (1995) mit David Byrne und als Großmutter der Heldin Rose in "Titanic" (1997) von James Cameron, ihrem zweiten Ehemann. |
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Bei der Oskarverleihung 1978 |
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5.1.1946: Diane Keaton |
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Eigentlich Diane Hall, US-amerikanische Schauspielerin und Regisseurin. 1967 schloss Diane Keaton, die den Geburtsnamen ihrer Mutter als Künstlernamen wählte, ihr Schauspielstudium in New York ab und wurde 1969 von Woody Allen entdeckt. An seiner Seite trat sie im Broadway-Hit "Play it again, Sam" auf - dies war 1972 auch ihre erste größere Filmrolle. Mit Woody Allen, ihrem langjährigen Lebensgefährten, als Regisseur errang sie ihre größten Erfolge und erhielt 1977 für "Der Stadtneurotiker" den Academy Award für die beste weibliche Hauptrolle. Ihre Rolle im Film "Reds" unter der Regie ihres damaligen Lebenspartners Warren Beatty brachte ihr 1982 eine weitere Oscarnominierung ein, ebenso 1997 ihre Hauptrolle in Jerry Zaks' "Marvins Töchter". 1987 gab Diane Keaton ihr erfolgreiches Debüt als Film- und Fernsehregisseurin. Seitdem widmet sie sich beiden Seiten des Films - vor und hinter der Kamera. |
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5.1.1932: Umberto Eco |
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Italienischer Wissenschaftler und Schriftsteller. Umberto Eco befasste sich zunächst vor allem mit der Philosophie des Mittelalters und mit der modernen Ästhetik. 1954 promovierte er an der Universität Turin über Thomas von Aquin. Später lehrte er in Turin Ästhetik. Sein Buch "Das offene Kunstwerk" (1962) gilt als eines der einflussreichsten Werke zur modernen Ästhetik. 1975 trat Eco die weltweit erste Professur für Semiotik, also für Zeichentheorie, an der Universität Bologna an. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Umberto Eco mit seinen beiden großen literarischen Werken "Der Name der Rose" (1980) und "Das Foucaultsche Pendel" (1988) bekannt. Im Jahre 2000 veröffentlichte der Schriftsteller mit "Baudolino" (dt. 2001) nach seinem spektakulären Erfolg "Der Name der Rose" einen weiteren Mittelalter-Roman. |
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5.1.1928: Zulfikar Ali Bhutto (4.4.1979) |
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Pakistanischer Politiker, Gründer der "Pakistan People's Party". Ab 1958 bekleidete Zulfikar Ali Bhutto verschiedene Ministerämter unter General Ayub Khan, unter anderem das des Außenministers von Pakistan. 1966 trat er wegen Differenzen über das indisch-pakistanische Waffenstillstandsabkommen aus dem Kabinett zurück und gründete im folgenden Jahr die "Pakistan People's Party". 1971 wurde Bhutto Staatspräsident, nach einer Verfassungsänderung war er von 1973 bis 1977 Premierminister. 1977 wurde er wiedergewählt, jedoch von General Zia ul-Haqs Militärs unter dem Vorwurf der Wahlmanipulation gestürzt und verhaftet. In der Nacht vom 4. zum 5. April 1979 wurde Zulfikar Ali Bhutto trotz internationaler Proteste hingerichtet. Seine Tochter Benazir Bhutto war von 1988 bis 1990 und erneut von 1993 bis 1996 Ministerpräsidentin Pakistans. |
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