Kalenderblatt dw.com
Alain Delon 1935: Alain Delon Jack Kilby 1923: Jack Kilby
Christiaan Barnard 1922: Christiaan Barnard Hermann Zapf 1918: Hermann Zapf
Peter Weiss 1916: Peter Weiss Rudolf Harbig 1913: Rudolf Harbig
Katherine Hepburn 1909: Katherine Hepburn Margaret Mitchell 1900: Margaret Mitchell
Königin Désirée 1777: Königin Désirée
8.11.1935: Alain Delon
Französischer Filmschauspieler. Ende der 1950er Jahre wurde Delon entdeckt und begann eine Schauspielausbildung. Von 1958 bis 1963 war er mit Romy Schneider verlobt, die in der Schnitzler-Verfilmung "Christine" (1958) auch seine Filmpartnerin war. In den "films noirs" junger französischer Regisseure verkörperte er die Figur männlicher Schöheit, menschlicher Gefühlsarmut und Einsamkeit ("Killer lassen bitten", 1957, "Rocco und seine Brüder", 1960, "Der Leopard", 1962, "Die Hölle von Algier", 1965, "Der eiskalte Engel", 1967). Delon profilierte sich vor allem im Gangster- und Kriminal- und Abenteuer-Genre. Er erhielt viele Preise für seine schauspielerischen Leistungen, z.B. 1995 den Goldenen Bären der Berlinale für sein Lebenswerk.
us.imdb.com/Name?Delon,+Alain...
Eintrag in der "Internet Movie Database" über Alain Delon.
(Englisch)
www.prisma-online.de/ga-bonn/person.html...
"Prisma online" mit einer Biografie Alain Delons.
8.11.1923: Jack Kilby (†20.6.2005)
US-amerikanischer Physiker. Seinen Entschluss, Elektroingenieur zu werden, hatte er bereits frühzeitig in der Schule gefasst. Kilby fiel allerdings 1941 bei der Aufnahmeprüfung für das renommierte Massachusetts Institute of Technology (M.I.T.) in Cambridge durch. Daraufhin ging er zum Militär. Zeitweise wurde er in einem Reparaturbetrieb der US-Streitkräfte für Radios und Funkgeräte im Nordosten Indiens eingesetzt. Später studierte er an den Universitäten von Illinois und Wisconsin. Im September 1958 präsentierte er den ersten Mikrochip in den Labors von Texas Instruments: Er war nicht größer als eine Heftklammer. Von 1970 an arbeitete Kilby als freier Forscher an der Nutzung der Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Von 1978 bis 1984 lehrte er als Professor an der Texas A&M University. Er beriet sowohl staatliche als auch private Forschungsprojekte weltweit. In seinen späten Jahren war er einer der ersten, der sich für die Silizium-Technologie zur Stromgewinnung aus Sonnenenergie interessierte. Für seine Arbeit bei der Entwicklung des Mikrochips hatte Jack Kilby im Jahr 2000 zusammen mit dem Deutschen Herbert Kroemer und dem Russen Zhores Alferov den Physik-Nobelpreis erhalten. Außerdem hielt Kilby 60 Patente.
www.dw.com/dw/article/0,1564,1448690,00....
Eine "kleine Computergeschichte" auf den Seiten von dw.com.
nobelprize.org/physics/laureates/2000/...
Die Nobelpreisträger in Physik des Jahres 2000 auf den Seiten der Nobelstiftung.
(Englisch)
8.11.1922: Christiaan Barnard (†1.9.2001)
Südafrikanischer Chirurg. Barnard, Chefchirurg am Groote-Schuur-Hospital in Kapstadt, führte am 3. Dezember 1967 die erste erfolgreiche Herzverpflanzung am Menschen durch. In fünfstündiger Operation setzte Barnard dem herzkranken 55-jährigen Louis Washkansky das Herz einer tödlich verunglückten 25-jährigen Frau ein. Washkansky starb 18 Tage nach der Operation an den Folgen einer Lungenentzündung. Außerdem operierte Barnard 1958 als erster Arzt erfolgreich am offenen Herzen. Barnards Operation war Vorbild für viele Operationsverfahren, die danach auf der ganzen Welt durchgeführt wurden. Barnard war auch Verfasser vieler Publikationen wie "Heart Attack: All You Have To Know About It" (1971) oder "The Living Body" (1984).
www.dhzb.de/...
Homepage des "Deutschen Herzzentrums Berlin".
8.11.1918: Hermann Zapf
Deutscher Schrift- und Buchdesigner. Zapf entwarf das Design von über 175 Druckschriften. Er schuf u.a. "Palatino", "Optima", "ITC Zapf International" und "Digiset Marconi". Zapf begann ab 1935 ein intensives Selbststudium der Schriftkunst, nachdem er die kalligrafischen und typografischen Arbeiten des Schriftschöpfers Rudolf Koch kennenlernte. 1951 stellte er in New York erstmals Arbeiten in einer Ausstellung vor. Zahlreiche weitere Ausstellungen folgten weltweit. Er unterrichtete an vielen berühmten Universitäten, z.B. der Yale University oder in Cambridge. Die Entwicklung typografischer Programme an Computern wurde seit den 1960er Jahren zur Hauptaufgabe Zapfs und 1977 wurde er Professor for Typographic Computer Programs.
de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Zapf...
Eintrag über Hermann Zapf auf den Seiten von "Wikipedia".
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