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16.9.1943: Oskar Lafontaine |
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Deutscher Politiker. Der aus Saarlouis stammende Diplomphysiker wurde 1966 Mitglied der SPD. Oskar Lafontaine war in den Jahren 1985-1998 Ministerpräsident des Saarlandes. 1990 stellte er sich als Kanzlerkandidat der SPD zur Wahl und verlor. Nach dem Sieg seiner Partei bei den Bundestagswahlen 1998 wurde Lafontaine zum Finanzminister ernannt. Im Frühjahr 1999 erklärte er überraschend und zunächst ohne Angabe von Gründen seinen Rücktritt vom Amt des Vorsitzenden der SPD und vom Amt des Bundesfinanzministers. In seinem Buch "Das Herz schlägt links" erläuterte Lafontaine seine politische Arbeit der letzten Jahre und legte die Beweggründe für seinen Rückzug aus dem politischen Leben dar. 2005 kehrte er mit der Linkspartei/PDS in die Politik zurück. |
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16.9.1927: Peter Falk (23.6.2011) |
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US-amerikanischer Filmschauspieler. Peter Falk wurde in New York geboren. International bekannt wurde er durch die Darstellung des unkonventionellen Kriminalinspektors Columbo in der gleichnamigen Fernsehserie, die von 1971 bis 1977 gedreht wurde. Ab 1989 spielte er in über 20 neuen Folgen der Serie. Für seine Rolle als Columbo erhielt er drei "Emmys". 1972 gewann er einen "Tony" für "The Prisoner of Second Avenue" (deutsch: "Das Nervenbündel"). In den 1980er und 1990er Jahren drehte er zahlreiche Kriminalfilme. |
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16.9.1925: B. B. King (14.5.2015) |
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US-amerikanischer Blues-Sänger und Gitarrist. Mit seiner 1951 aufgenommen Hitplatte "Three O Clock Blues" ging der aus dem Mississippi-Delta stammende Musiker jahrelang auf Tournee durch die USA. 300 Konzerte pro Jahr waren für ihn und seine 13-köpfige Band keine Seltenheit. In den folgenden Jahren erschienene Stücke wie "Everyday I Have the Blues" und "Sweet Sixteen" vergrößerten seine Popularität zunehmend. Als sich Mitte der 1960er Jahre zahlreiche Rockgitarristen auf den "Blues Boy" bezogen, wurden er und "Lucille", seine Gitarre, endlich auch beim weißen Publikum bekannt. |
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16.9.1893: Alexander Korda (23.1.1956) |
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Eigentlich Sándor Lazlo Kellner, ungarisch-britischer Filmregisseur und -produzent. Korda drehte seinen ersten Film 1914 im Alter von 21 Jahren. Bereits drei Jahre später war er Mitbesitzer und Manager von Corvin, einem der größten Filstudios Ungarns. Aus politischen Gründen verließ er 1919 seine Heimat, um über Wien und Berlin, wo er Filme für die Ufa-Studios drehte, nach Hollywood zu gehen. Dort arbeitete er drei Jahre und gründete dann in England die "London Film Productions". Dort produzierte er seine erfolgreichsten Filme. Zu Kordas bekannten Arbeiten zählen Klassiker wie "Der Dieb von Bagdad" (1940) und "Der dritte Mann" (1950) mit Orson Welles in der Hauptrolle. |
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