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14.3.1941: Wolfgang Petersen |
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Deutscher Fimregisseur. Petersen wurde 1941 in Emden geboren und wuchs in Hamburg auf. Nach seinem Abitur arbeitete er als Regieassistent und später als Regisseur und Schauspieler am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater. Anschließend studierte er Theaterwissenschaften an der Universität Hamburg. Petersens europaweit ausgestrahlter Fernsehfilm "Smog" gewann 1973 den "Prix Italia" und den "Futura-Silberpreis" in Berlin. 1974 folgte der Bundesfilmpreis als Bester Nachwuchsregisseur für "Einer von uns beiden". Petersen gelang ein internationaler Erfolg mit dem aufwendig produzierten Spielfilm "Das Boot". Der auf dem gleichnamigen Roman von Lothar-Günther Buchheim beruhende Film schildert die Erlebnisse einer U-Boot-Besatzung während des Zweiten Weltkrieges. Die internationale Kinofassung von "Das Boot" bekam sechs Oscars. Petersen gehört zu den Top-Regisseuren Hollywoods, die mit Stars wie Clint Eastwood, John Malkovich, Dustin Hoffman oder Harrison Ford zusammen arbeiten. |
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14.3.1933: Michael Caine |
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Eigentlich Maurice Joseph Micklewhite, britischer Schauspieler. Michael Caine wurde in London geboren. Er wurde durch den Film "Die Caine war ihr Schicksal" dazu inspiriert, sich fortan Michael Caine zu nennen. Für die Hauptrolle in dem Film "Der Verführer lässt schön grüßen" wurde er 1966 das erste Mal für einen Oscar nominiert. Michael Caine ist in Meisterwerken zu sehen, wie in "Mord mit kleinen Fehlern" als Gegenspieler von Laurence Olivier, in "Der Dolch im Rücken" neben Christopher Reeve. Neben der Kinoarbeit findet der Workaholic Zeit, im Theater und Fernsehen aufzutreten, zum Beispiel als Joseph Stalin in der US-Serie "World War II: When Lions Roared". Michael Caine, der dreimal für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert wurde, gewann die begehrte Trophäe 1986 für die Rolle des verliebten Gockels in Woody Allens Liebesreigen "Hannah und ihre Schwestern". |
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14.3.1930: Helga Feddersen (24.11.1990) |
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Deutsche Sängerin, Schauspielerin und Autorin. Helga Feddersen wurde in Hamburg geboren. Ihre künstlerische Laufbahn wurde durch eine schwere Krankheit unterbrochen. Nach einer Tumoroperation im Gesicht schrieb sie zahlreiche erfolgreiche Drehbücher für Fernsehfilme z.B. "Spaaks in Neugrönland." 1981 spielte sie in dem Film "Lola" unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder. Mit "Du, die Wanne ist voll", einem Cover des Hits "You Are The One That I Want" aus dem Musical "Grease", hatte Helga Feddersen zusammen mit dem Komiker Dieter Hallervorden großen Erfolg. Doch Helga Feddersen war mehr als nur die "Ulk-Nudel der Nation": Sie profilierte sich als Komödien-Genie, Schauspiel-Profi und Schriftstellerin. 1990 erlag Helga Feddersen im Alter von 60 Jahren ihrem Krebsleiden. |
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14.3.1905: Raymond Aron (17.10.1983) |
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Französischer Soziologe, Philosoph und Publizist. Raymond Aron wurde in Paris geboren. Er war ein Vertreter des Neukantianismus, der sich im letzten Drittel des 19.- und ersten Drittel des 20. Jahrhunderts explizit an Kants Philosophie anlehnte. Aron vertrat eine Konvergenztheorie der Gesellschaft. Er setzte sich in seinem Werk mit dem Phänomen gesellschaftlicher Konflikte auseinander. Bekannt wurde er u.a. durch seine wissenschaftliche Forschung über das Buch "Krieg und Frieden" von Clausewitz. Er wurde durch seine journalistische und publizistische Tätigkeit zu einem der engagiertesten Beobachter der internationalen Linken. Er kritisierte zahlreiche linke Utopie-Entwürfe und wurde zum prominentesten Kritiker seines ehemaligen Jugendfreundes Jean Paul Sartre. Den marxistischen Linken warf er wiederholt ihre zu große Sympathie für die UdSSR vor. Als Arons Hauptwerk gilt das Buch "Frieden und Krieg. Eine Staatentheorie." |
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