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| 3.8.1940: Martin Sheen |
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| Eigentlich Ramon Estevez, US-amerikanischer Schauspieler, der u.a. durch seine Rolle als Captain Benjamin L. Willard in "Apocalypse Now" (1979) berühmt wurde. Die Story: Willard wird während des Vietnamkriegs auf einen abtrünnigen Colonel (Marlon Brando) angesetzt, der verrückt geworden ist und im tropischen Regenwald sein eigenes Königreich ausgerufen hat. Die Geschichte basiert auf der Novelle "Das Herz der Finsternis" von Joseph Conrad. Martin Sheen hat neun Geschwister und kommt aus einer spanischen Einwandererfamilie. Seine ersten Rollen hatte Sheen am Theater. Beim Film spielte er am Anfang seiner Karriere häufiger jugendliche Amokläufer, z.B. in "The Incident". Sheen ist seit über 30 Jahren mit derselben Frau verheiratet und hat vier schauspielernde Kinder, darunter Emilio Estevez und Charlie Sheen. |
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| 3.8.1924: Leon Uris (†21.6.2003) |
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| US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist. In seinen Romanen, die Elemente von Reportagen enthalten, konzentriert sich Uris hauptsächlich auf zeitgeschichtliche und politische Themen. Sein Roman "Exodus" von 1958 wurde ein Welterfolg. Er handelt von der Flucht der europäischen Juden, die den Holocaust überlebt hatten, auf dem Schiff "Exodus" nach Palästina, das Gelobte Land Kanaan, und um die Entstehung des Staates Israel. Otto Preminger verfilmte den Roman. Schon Uris' erster Roman war ein Bestseller: "Battle Cry" ("Urlaub bis zum Wecken") von 1953 gewann diverse Literaturpreise und wurde verfilmt. |
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| 3.8.1901: Stefan Wyszynski (†28.5.1981) |
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| Polnischer katholischer Theologe. Nachdem Wyszynski 1924 die Priesterweihe erhalten hatte, studierte er in Lublin Theologie, Soziologie und kanonisches Recht. Er promovierte 1929. 1935 gründete der Theologe die einzige Katholische Arbeiteruniversität Polens. Nach Hitlers Überfall auf Polen arbeitete der Katholik im Untergrund weiter und organisierte den Widerstand gegen die Nationalsozialisten. 1949 wurde Wyszynsli zum Primas von Polen ernannt und erhielt 1952 die Kardinalswürde. Der Kardinal gilt als eine der Symbolfiguren für den Selbstbehauptungswillen der katholischen Kirche während des Sozialismus. Wyszynski konnte unter anderem die Priesterausbildung, den Religionsunterricht und die Rückgabe des Landes an Privatbauern durchsetzen. |
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| 3.8.1887: Rupert Chawner Brooke (†23.4.1915) |
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| Britischer Dichter. Brooke kam aus einer wohlsituierten Akademikerfamilie. Schon während seiner Zeit am Kings College in Cambridge gehörten bekannte Schriftsteller und Schriftstellerinnen, wie Roger Fry und Virginia Woolf, zu seinem Bekanntenkreis. In den Jahren 1913 und 1914 bereiste er die USA und die Südsee. Sein Gedicht "The Soldier" (1914), dass er während des Ersten Weltkriegs schrieb, gilt als das klassische britische Kriegsgedicht des Ersten Weltkrieges. Seine fünf Kriegssonette entstanden während seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Er starb im April 1915 an einer Blutvergiftung und wurde auf Skyros, Griechenland, bestattet. |
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