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4.3.1968: Patsy Kensit |
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Britische Schauspielerin. Bereits als Kind begann für Kensit die Schauspielkarriere. Mit vier Jahren war sie "Filmtochter" von Mia Farrow und Bruce Dern in "Der grosse Gatsby" und spielte wenige Jahre später an der Seite von Jane Fonda und Liz Taylor in "Der blaue Vogel". 1982 wurde sie Mitglied der Royal Shakespeare Company und als Lead Sängerin von "Eigth Wonder" zum Popstar. Nach einigen BBC-Serienauftritten ist Kensit vor allem durch Rollen in "Absolute Beginners" (1986), "Lethal Weapon II" oder "A Chorus of Disapproval" (1989) bekannt geworden. In zweiter Ehe war sie mit dem Sänger der "Simple Minds" Jim Kerr verheiratet und in dritter Ehe (1997-2000) mit dem Sänger von "Oasis" Liam Gallagher. |
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4.3.1932: Miriam Makeba (10.11.2008) |
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Südafrikanische Sängerin. Miriam Makeba zählt zu den bekanntesten afrikanischen Künstlerinnen und Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ihre musikalische Berufung sah sie immer in Verbindung mit der Befreiung ihrer schwarzen Landsleute von der Apartheidspolitik. 1957 verhalf ihr die Mitwirkung in dem preisgekrönten Dokumentarfilm "Come Back Africa" zu erster internationaler Beachtung. 1959 siedelte sie in die USA über, später nach Guinea. Ab 1960 wurde ihr die Rückkehr in die Heimat von der Regierung der Weißen untersagt. Sie war in den 1960er-Jahren die erste afrikanische Künstlerin überhaupt, die einen Hit ("Pata Pata", 1967) in den internationalen Charts hatte. Erst 1990 durfte die Sängerin nach Südafrika zurückkehren. |
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4.3.1928: Alan Sillitoe (25.4.2010) |
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Britischer Schriftsteller. Sillitoe war einer der wichtigsten Vertreter zeitgenössischer Arbeiterliteratur in Großbritannien. Er wurde in Nottingham als Sohn eines Gerbereiarbeiters geboren und arbeitete von seinem 14. Lebensjahr an selber in Fabriken. Mit dem autobiografischen Roman "Saturday Night and Sunday Morning" gelang Sillitoe 1958 der Durchbruch. Das Buch erreichte eine Auflage von sechs Millionen Exemplaren und seine Verfilmung erregte weltweites Aufsehen. Zu seinen international bekanntesten Werken zählt der 1959 erschienene Kurzgeschichten-Band "The Loneliness of the Long Distance Runner", der 1960 mit dem renommierten Hawthornden Prize ausgezeichnet wurde. |
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4.3.1922: Iring Fetscher (19.7.2017) |
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Deutscher Politologe. Die Schwerpunkte seiner Forschungsarbeit sind die Geschichte der politischen Theorien sowie die Entstehungsbedingungen der totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts. Als weltweit anerkannter Marxismusforscher zählen u.a. "Von Marx zur Sowjetideologie" (1956) und das Handbuch "Der Marxismus" (1963-1968)zu den Standardwerken der Politikwissenschaft. Fetscher war jedoch nie "nur" Theoretiker, sondern hat sich immer wieder auch öffentlich engagiert, u. a. in der Grundwertekommission der SPD und als Berater des früheren Regierenden Berliner Bürgermeisters Willy Brandt. Bis 1988 hatte er einen Lehrstuhl an der Universität Frankfurt. |
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