 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
8.6.1967: Jasmin Tabatabai |
 |
Deutsche Schauspielerin und Musikerin. Sie wurde in Teheran als Tochter eines Iraners und einer Deutschen geboren und ging dort auf die deutsche Schule. Im Alter von zwölf Jahren zog sie mit ihrer Mutter in die Nähe von München. Nach dem Abitur besuchte sie die staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Sie spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, so zum Beispiel in "Bandits" (1996), "Late Show" (1998) und "Mondscheintarif (2001). 1993 gründete sie die Band "Even Cowgirls Get The Blues". 1997 veröffentlichte sie den Soundtrack zu "Bandits". 2000 sang Jasmin Tabatabai Lieder mit Texten Kurt Tucholskys, wie das sentimentale "Anna-Luise" oder das furiose "Tamerlan" für den Soundtrack zu "Gripsholm" (2000). 2002 kam ihr Solowerk "Only Love" heraus. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
8.6.1948: Jürgen von der Lippe |
 |
Eigentlich Hans-Jürgen Dohrenkamp, deutscher Entertainer und Showmaster. Der Sohn eines Barmixers und einer Diätköchin studierte Germanistik und Philosophie, "verzichtete" aber auf einen Studienabschluss. Der Student vesuchte sich als Rocksänger in Berlin. "Gute Morgen, liebe Sorgen" entstand zwar später, ist aber einer seiner bekanntesten Songs. 1983 trat er in seiner ersten Personality-Show "Netter gehts nicht" auf. Er war Co-Moderator bei "Die Goldene 1" und hatte hohe Einschaltquoten mit "Voll ins Leben", "Donnerlippchen" und seit 1989 mit "Geld oder Liebe". 1994 wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
8.6.1936: Kenneth Geddes Wilson (15.6.2013) |
 |
US-amerikanischer Physiker. Er erhielt 1982 den Nobelpreis für Physik für seine Theorie über kritische Phänomene bei Phasenumwandlungen. Bereits 1980 hatte er den Wolf-Preis für Physik für seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Phasenumwandlung erhalten. Den Übergang von Wasser zu Eis oder Dampf erklärte der Physikprofessor als ein von Temperatur unabhängiges Phänomen der Phasenveränderung, das von komplizierten mikrophysikalischen Prozessen begleitet wird. Der Übergang eines Stoffes von einer Phase in eine andere vollzieht sich nicht schlagartig, sondern fließend in einem höchst komplexen, sich konventionellen Meßmethoden weitgehend entziehenden Prozess. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
8.6.1916: Francis Harry Compton Crick (28.7.2004) |
 |
Britischer Biochemiker. Er erforschte die räumliche Struktur der DNS. Zusammen mit seinem Kollegen J.D. Watson und M.H.F. Wilkins erhielt er 1962 den Medizinnobelpreis für die Entdeckung der sogenannten "Watson-Crick-Spirale", der Doppelhelixstruktur der Desoxyribonucleinsäure (DNS), die alle Erbinformationen enthält. Den Forschern gelang die vollständige Aufklärung der Struktur der DNS und die Entschlüsselung des genetischen Codes unter Mithilfe von ihrer Kollegin Rosalind Franklyn. Damit war man dem Traum von einem gesunden, langen Leben ein gutes Stück näher gekommen. Nach 1977 wandte er sich hauptsächlich der Erforschung der Entstehung des menschlichen Bewusstseins zu. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|