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2.9.1964: Keanu Reeves |
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US-amerikanischer Schauspieler. Der hawaiianische Vorname Keanu bedeutet "Kühler Wind über den Bergen". Der in Toronto ausgebildete Schauspieler gab sein Leinwanddebüt in dem Jugenddrama "Das Messer am Ufer" (1986). Nach einer respektablen Leistung in Stephen Frears' "Gefährliche Liebschaften" (1988) spielte er 1991 seine erste Hauptrolle in dem Surfer-Film "Gefährliche Brandung". Im selben Jahr eroberte er Publikum und Kritiker mit dem Road-Movie "My Own Private Idaho" an der Seite von River Phoenix. Der Thriller "Speed" verhalf ihm 1994 endgültig zum Durchbruch. Für die Rolle des Computerexperten Neo in dem Science-Fiction-Film "Matrix" (1999) erhielt Keanu Reeves den "MTV Movie Award" als bester Hauptdarsteller. |
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2.9.1952: Jimmy Connors |
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US-amerikanischer Tennisspieler. Der Linkshänder begann im Alter von drei Jahren mit dem Tennissport und bestritt mit 20 Jahren sein erstes Grand-Slam-Turnier als Profi. Im Juli 1974 erklomm er erstmals die Spitze der Weltrangliste im Herrentennis. Bis August 1977 war er ununterbrochen die Nummer Eins der ATP. "Jimbo" hielt sich 16 Jahre lang ohne Unterbrechung in den Top Ten des Profitennis. Fünf Mal konnte er zwischen 1974 und 1983 die US-Open gewinnen, hinzu kamen zwei Wimbledon-Siege (1974 und 1982) und der Gewinn der Australian Open 1974. In Erinnerung blieben vor allem seine Matches gegen Björn Borg und John McEnroe. 1991 stand Connors mit 39 Jahren noch einmal im Halbfinale der US-Open, in dem er Jim Courier unterlag. |
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en.wikipedia.org/wiki/Jimmy_Connors... |
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Ein ausführlicher Eintrag zu Jimmy Connors auf den Seiten der englischsprachigen Ausgabe von "Wikipedia". |
(Englisch) |
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www.atptennis.com/... |
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Offizielle Homepage der "Association of Tennis Professionals" mit aktueller Weltrangliste, Tourkalender und Spielerportraits. |
(Englisch) |
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2.9.1909: Harro Schulze-Boysen (22.12.1942) |
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Deutscher Jurist. Als Oberleutnant im Reichsluftfahrtministerium war er einer der führenden Figuren im Widerstand gegen das NS-Regime. Zusammen mit dem Oberregierungsrat Arvid von Harnack, der im Reichswirtschaftsministerium tätig war, sammelte er Intellektuelle, Konservative und Kommunisten um sich, die als Untergrundorganisation "Rote Kapelle" illegale Flublätter verteilten, Sabotageaktionen durchführten und militärische Geheimnisse an die Sowjetunion weitergaben. Im August 1942 enttarnte die deutsche Spionageabwehr einen Funkspruch aus Moskau, in dem die Namen Schulze-Boysens und anderer Widerständler genannt wurden. Im Dezember wurde das Todesurteil gegen Schulz-Boysen und weitere 57 Mitglieder der "Roten Kapelle" vollstreckt. |
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2.9.1894: Joseph Roth (27.5.1939) |
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Österreichischer Schriftsteller und Journalist. Roth setzte sich literarisch mit den gesellschaftlichen Widersprüchen der untergehenden Doppelmonarchie ("Radetzkymarsch") auseinander. Zudem schilderte er in seinen Werken das politische, soziale und kulturelle Leben in der Zeit zwischen den Weltkriegen. In seinem Essay "Juden auf Wanderschaft" (1927) gab er ein eindrucksvolles Bild vom jüdischen Leben vor dem Holocaust. Er selbst floh vor den Nationalsozialisten nach Paris und lebte meist in Hotels und ohne festen Wohnsitz. Seine Frau Friedl litt stark unter diesen Umständen und erkrankte sechs Jahre nach der Hochzeit an Schizophrenie. Roth litt an Alkoholismus und starb 1939 an seinen Folgen im Pariser Exil. |
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