Kalenderblatt dw.com
Harper Lee 1926: Harper Lee  Richter 1923: Richter
Oskar Schindler 1908: Oskar Schindler Charlie Rivel 1896: Charlie Rivel
Erich Salomon 1886: Erich Salomon Franz Carl Achard 1753: Franz Carl Achard
28.4.1926: Harper Lee (†19.2.2016)
Eigentlich Nelle Harper Lee, US-amerikanische Schriftstellerin. Die in Monroeville/Alabama geborene Autorin studierte von 1945 bis 1949 Jura, verließ jedoch die Universität ohne Abschluss und ging nach New York, um ihre literarische Karriere zu beginnen. Ihr erster und einziger Roman, "Wer die Nachtigall stört" ("To kill a Mocking Bird") von 1960 wurde ein internationaler Erfolg. Er wurde 1962 verfilmt und Harper Lee erhielt im Mai 1961 als erste Frau seit 1942 den Pulitzer Preis für Fiktion. In dem Roman ist die rassistische Atmosphäre der US-amerikanischen Kleinstadt Maycomb/Alabama in den 1930er Jahren im Erleben eines kleine Mädchens dargestellt.
28.4.1923: Richter (†19.12.2011)
Deutscher Psychoanalytiker. Der Arzt und Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter gilt als Pionier in der Familienforschung und -therapie in Deutschland. 1973 gründete er in Gießen das "Sigmund Freud-Institut", dessen Direktor er fast 20 Jahre lang war. Richter war eine der Leitfiguren in der Friedensbewegung der 1980er Jahre, engagierte sich auch für die Bildung eines allgemeinen ökologisches Bewusstseins und gehörte 1981 zu den Gründern der westdeutschen Sektion der Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW). Mit dem "Horst-Eberhard Richter-Haus" unterstützt der emeritierte Professor und Autor zahlreicher Werke seine Studenten bei der Arbeit mit Obdachlosen.
28.4.1908: Oskar Schindler (†9.10.1974)
Deutscher Industrieller. Er stammte aus einer reichen sudetendeutschen Familie und wurde streng katholisch erzogen. Später führte er das Leben eines Lebemannes. In Krakau (Kraków) erwarb er 1939 eine Fabrik, in der er Juden aus dem nahegelegenen Ghetto beschäftigte. Bei der beginnenden Massendeportation gelang es ihm, durch Listen 1.100 Juden vor der Vernichtung zu retten. Im Gegenzug erwiesen sich die von ihm geretteten Juden dankbar und unterstützen ihn bis an sein Lebensende. Weltbekannt wurde Schindler durch Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste", der die Geschichte des Kaufmanns nach dem Buch von T. Kenneally erzählt.
www.shoa.de/content/view/104/92/...
Eine Biografie Schindlers auf den Seiten von "shoa.de".
28.4.1896: Charlie Rivel (†26.7.1983)
Eigentlich José Andreo Rivel, spanischer Clown. Den Künstlernamen Charlie Rivel wählte er aus Verehrung für den von ihm imitierten Charlie Chaplin. In den 1920er und 1930er Jahren feierte er große Erfolge in Deutschland, vor allem in Berlin. Weltberühmtheit erlangte der aus einer katalanischen Artistenfamilie stammende Clown mit der Nummer "Akrobat schööön" und seiner Hauptrolle in dem gleichnamigen Film (1943). Seine äußerlichen Kennzeichen waren rotes Haar, rot-weiße Schminke und ein langes Hemd. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er sich aus dem Geschäft zurück, startete jedoch 1952 ein Comeback. Er trat bis zwei Jahre vor seinem Tod 1983 auf.
us.imdb.com/M/person-exact?Rivel,%20Char...
Eine Filmografie des Clowns bietet die "Internet Movie Database".
(Englisch)
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Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher.
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Welcher Hollywood-Regisseur verfilmte das Leben von Oskar Schindler?
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