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17.12.1975: Milla Jovovich |
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Ukrainische Schauspielerin, Sängerin und Model. Als Jovovich fünf Jahre alt war, emigrierte die Familie in die USA, wo Milla bereits mit elf Jahren von Richard Avedorn als Foto-Model entdeckt wurde. Ihr Foto auf vielen Zeitschriften in aller Welt lösten eine Diskussion um Teenagermodels aus. 1988 gab Jovovich in einer Disney-Produktion ihr Debüt als Schauspielerin. 1994 brachte sie ihre erste Platte, "The Divine Comedy", heraus. Ihren Durchbruch als Schauspielerin hatte sie 1997 in Luc Bessons "Das fünfte Element". 1999 spielte sie die Hauptrolle in dem Historienspektakel "The Messenger: The Story of Joan of Arc". Wim Wenders engagierte sie 2000 für die Rolle des Straßenmädchens Eloise in "The Million Dollar Hotel". |
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17.12.1936: Klaus Kinkel |
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Deutscher Politiker. Der promovierte Jurist wurde 1992 Nachfolger von Hans-Dietrich Genscher als Außenminister, ein Amt das er bis zur Abwahl der christlich-liberalen Bundesregierung 1998 ausübte. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger war Kinkel in seinen Äußerungen weniger diplomatisch. So mahnte er unter anderem öffentlich die Einhaltung der Menschenrechte in der Türkei an. Außerdem sprach er sich für Einsätze deutscher Soldaten außerhalb des NATO-Gebiets aus. Vor seiner Zeit als Außenminister war der FDP-Politiker von 1991 bis 1992 Justizminister, nachdem er bereits seit 1982 in der Behörde als Staatssekretär tätig gewesen war. Der Einstieg in die Politik begann für Kinkel 1970 mit dem Posten als persönlicher Referent des damaligen Bundesinnenministers Genscher. |
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17.12.1930: Armin Mueller-Stahl |
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Deutscher Schauspieler. Mueller-Stahl ist einer der populärsten Filmdarsteller der zweiten Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts. Als einer von wenigen deutschen Schauspielern ist er auch international erfolgreich. Vor seiner Übersiedlung nach Westdeutschland 1980 gehörte Mueller-Stahl in der DDR zu den bekanntesten Filmdarstellern und spielte unter anderem in "Nackt unter Wölfen" und "Jakob der Lügner". In der Bundesrepublik konnte er schnell mit Filmen wie "Lola" von Rainer Werner Fassbinder und "Der Westen leuchtet" an seine früheren Erfolge anknüpfen. 1989 gab Mueller-Stahl dann sein Hollywood-Debüt in dem Streifen "Music Box". In den folgenden Jahren spielte er unter anderem in den internationalen Produktionen "Das Geisterhaus", "Night on Earth", "Kafka" und in "Das Spiel" mit. |
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17.12.1908: Willard Frank Libby (8.9.1980) |
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US-amerikanischer Chemiker. Libby wurde für seine Entwicklung der Radiokarbondatierung (C14-Methode), einem Verfahren zur Altersermittlung von geologischen und biologischen Materialien, 1960 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Zudem war er während des Zweiten Weltkriegs am sogenannten Manhattan Project beteiligt, das sich mit dem Bau der Atombombe befasste. Im Rahmen dieser Forschungsarbeiten trug er maßgeblich zur Entwicklung einer Methode zur Trennung von Uran-Isotopen bei. Diese chemische Prozedur ist für die Herstellung einer Atombombe unerlässlich. Nach Kriegsende lehrte Libby an der University of Chicago und an der University of California in Los Angeles. |
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