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14.8.1959: Earvin Johnson |
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US-amerikanischer Basketballspieler. Johnson gilt als einer der besten Spieler in der Geschichte des Basketballsports. 1979 ging er in die NBA zu den Los Angeles Lakers, die er zu fünf NBA-Meisterschaften führte. Insgesamt stand die Mannschaft in zwölf Jahren neun mal im NBA-Finale. Die Lakers wurden mit ihm zu einer der dominierenden Mannschaften der NBA in den 1980er Jahren. Im Herbst 1991 gab Johnson bekannt, dass er mit dem HIV-Virus infiziert sei, und erklärte seinen Rücktritt vom aktiven Sport. Er wurde landesweit zum Sprecher für Aidsaufklärung und -vorbeugung und gründete eine Stiftung zur Aidsforschung. Mit dem US-"Dream-Team" gewann Johnson 1992 die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona. |
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www.magicjohnson.org/... |
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Homepage der "Magic Johnson Foundation", die sich für soziale und gesundheitliche Belange der US-amerikanischen Jugend einsetzt. |
(Englisch) |
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14.8.1945: Wim Wenders |
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Deutscher Regisseur und Drehbuchautor. Von 1967 bis 1970 studierte er an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und arbeitete als Filmkritiker. Zusammen mit anderen gründete er 1971 den "Filmverlag der Autoren", 1975 seine eigene Produktionsfirma. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" (1971), "Paris, Texas" (1984), "Der Himmel über Berlin" (1987), "Buena Vista Social Club" (1999) und "The Billion Dollar Hotel" (2001). Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 1989 die Ehrendoktorwürde der Pariser Sorbonne. Wenders gehört zu den Hauptvertretern des "Neuen Deutschen Films". |
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14.8.1943: Wolf Wondratschek |
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Deutscher Schriftsteller. Er studierte Literaturwissenschaften, Philosophie und Soziologie in Heidelberg, Göttingen und Frankfurt, brach das Studium ab und arbeitete von 1964 bis 1965 als Redakteur bei der Literaturzeitschrift "Text+Kritik". 1967 begann er Hörspiele, Prosa und Gedichte zu veröffentlichen. 1968 erhielt er den "Leonce-und-Lena-Preis" und 1970 den "Hörspielpreis der Kriegsblinden". Wondratschek arbeitete an Filmdrehbüchern mit und bekleidete Anfang der 1970er Jahre eine Gastdozentur für Poetik an der Universität Warwick. Zu seinen Werken zählen "Früher begann der Tag mit einer Schusswunde" (1969), "Männer und Frauen" (1978) und "Die große Beleidigung" (2001). |
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14.8.1928: Lina Wertmüller |
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Eigentlich Arcangela Felice Assunta Wertmüller von Elgg, italienische Regisseurin und Autorin. 1951 schloss sie ihr Studium an der Theater-Akademie in Rom ab. Danach arbeitete sie als Schauspielerin, Bühnenmanagerin, Bühnenbildnerin und Autorin. 1962 war sie die Regieassistentin von Federico Fellini. 1963 drehte sie ihren ersten Film "Die Eidechsen". Zu dieser Zeit lernte sie den Schauspieler Giancarlo Giannini kennen, der in zahlreichen ihrer Filme Hauptrollen spielte. Internationale Anerkennung brachte ihr "Mimi, der Metallarbeiter, in seiner Ehre gekränkt" (1971). Es folgten unter anderem "Liebe und Anarchie" (1973), "Seven Beauties" (1976) und "Camorra" (1985). 1990 erschien ihr Roman "Iris und der Scheich". |
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