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19.6.1954: Kathleen Turner |
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US-amerikanische Film- und Theaterschauspielerin. Bereits während ihrer Schulzeit in London entdeckte Kathleen Turner ihre Leidenschaft für das Theater. Sie studierte in den USA an der Missouri State, später an der Maryland University. Nach ihrem Abschluss debütierte sie in verschiedenen Off-Broadway-Stücken in New York, bis sie 1978 ihre erste Fernsehrolle in einer Soap opera bekam. Der Durchbruch gelang ihr 1981 mit dem Thriller "Die heißkalte Frau". Es folgten erfolgreiche Filme aus verschiedenen Genres wie "Der Mann mit den zwei Gehirnen", "Die Jagd nach dem grünen Diamanten" und "Die Ehre der Prizzis". Die Komödie "Der Rosenkrieg" (1989) gilt bislang als Höhepunkt ihrer Filmkarriere. |
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19.6.1947: Salman Rushdie |
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Britisch-indischer Schriftsteller. Anfang der 1990er Jahre tauchte Rushdie, der seit 1961 in England lebte, unter und führt seitdem ein Leben im Untergrund. Mit seinem 1988 erschienenen Roman "Die satanischen Verse" hatte er sich den Zorn vieler Muslime zugezogen, die sich in ihrem religiösen Empfinden verletzt fühlten. Im Februar 1989 verkündete der iranische Revolutionsführer Ayatollah Khomeini einen Mordaufruf ("Fatwa"), mit einer "Belohnung" von einer Million Dollar. Er beschuldigte den Schriftsteller, den Islam beleidigt zu haben. Neun Jahre verbarg sich Rushdie an ständig wechselnden Orten und trat in der Öffentlichkeit nur unter extremen Sicherheitsvorkehrungen oder als Überraschungsgast auf, erst ab 2006 konnte er wieder ein "normales" Schriftstellerleben führen |
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19.6.1930: Gena Rowlands |
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Eigentlich Virginia Cathryn Rowlands, US-amerikanische Film- und Fernsehschauspielerin. In den 1950er Jahren spielte sie am Broadway in verschiedenen Theaterstücken. Schnell wurde sie für Hollywood entdeckt. Ihre erste Rolle spielte sie 1958 in dem Film "The High Cost of Loving". Im gleichen Jahr heiratete sie den Filmregisseur John Cassavetes und trat in vielen seiner Filme auf. Gena Rowlands wurde zweimal für den Oscar nominiert (1974 für "A Woman under Influence", 1980 für "Gloria"), erhielt einen Emmy und wurde 1978 auf der Berlinale für den Film "Opening Night" als Beste Schauspielerin ausgezeichnet. Auch in den 1990er Jahren war Gena Rowlands in zahlreichen Filmen zu sehen, u.a. in Jim Jarmuschs "Night on Earth". |
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19.6.1922: Aage Niels Bohr (8.9.2009) |
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Dänischer Physiker. Aage Niels Bohr wurde als Sohn des Physikers und Nobelpreisträgers Niels Bohr in Kopenhagen geboren. Bohr studierte und promovierte an der Universität von Kopenhagen. In den 1940er Jahren arbeitete er zusammen mit seinem Vater in den USA an der Entwicklung der Atombombe. Von 1946 bis 1970 war er am Niels Bohr Institut für Theoretische Physik in Kopenhagen tätig, dem er seit 1963 zudem als Direktor vorstand.
Berühmt wurde Bohr für seine Arbeiten im Bereich der Kernforschung, deren Ergebnisse erstmals die Entwicklung der Kernfusion ermöglichten. Für sein Lebenswerk erhielt er 1975 gemeinsam mit den Physikern Ben Mottelson und James Rainwater den Nobelpreis für Physik. |
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