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17.6.1980: Venus Williams |
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US-amerikanische Tennisspielerin. Gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Serena sorgt sie seit Ende der 1990er Jahren im internationalen Tennis-Zirkus für Schlagzeilen. Nicht nur, weil sich ein Schwestern-Paar in die Top Ten des Damentennis hoch spielte, sondern auch weil sie zu den wenigen schwarzen Spielerinnen im Tennis zählen. 1998 gewann Venus den Grand Slam Cup im Einzel. 1999 holte sie mit ihrer Schwester bei den French Open und den US-Open zwei Grand Slam Siege im Doppel. Im Jahr 2000 gewann Venus Williams nicht nur das wichtigste Tennis-Turnier in Wimbledon, sondern auch zwei Goldmedaillen bei der Olympiade in Sydney - im Doppel mit ihrer Schwester Serena. |
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17.6.1945: Eddy Merckx |
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Belgischer Radrennfahrer. Eddie Merckx wurde im flandrischen Meensel-Kizegem als Sohn eines Lebensmittelhändlers geboren. Der Rennfahrer Merckx war in seiner Zeit als Amateursportler Straßenweltmeister. Im Jahr 1964 wechselte der Belgier zu den Radprofis. Er wurde drei Mal, in den Jahren 1967, 1971 und 1974 Profiweltmeister. Bis Mitte der 1970er Jahre gewann er das härteste Straßenradrennen der Welt, die Tour de France, und die Italien-Rundfahrt, den Giro d'Italia, jeweils fünf Mal. Der "größte Radrennfahrer aller Zeiten" musste sich nie speziell auf große Rennen vorbereiten, da er ohne saisonale Pausen trainierte. 1978 beendete er seine aktive Profikarriere. |
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17.6.1917: Dean Martin (25.12.1995) |
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Eigentlich Dino Crocetti, US-amerikanischer Schauspieler. Zunächst verdiente Martin seinen Lebensunterhalt u.a. als Schuhputzer, Tankwart und Boxer. Später kamen Auftritte als Popsänger in Nachtlokalen hinzu. 1946 begegnete er in Atlantic City dem Komiker Jerry Lewis, mit dem er von nun an ein sehr erfolgreiches Komiker-Duo bildete. In den 1950er Jahren drehte Martin gemeinsam mit Lewis 16 Filme, die alle sehr erfolgreich waren. Wegen Unstimmigkeiten trennte sich das Duo 1956. Nach der Trennung spielte Martin in Komödien wie "Küss mich, Dummkopf" (1964) einen eitlen Playboy oder, wie im Western-Klassiker "Rio Bravo" (1959) den Sheriff. Erfolgreich war er weiterhin auch als Entertainer im Smoking und als Sänger. |
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17.6.1911: Viktor Platonowitsch Nekrassow (3.9.1987) |
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Russischer Schriftsteller. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs arbeitete er abwechselnd als Architekt, Schauspieler und Filmregisseur. 1941/1942 machte er als Offizier die großen Rückzüge der Roten Armee mit, erlebte die Schlacht bei Stalingrad und wurde kurz vor Kriegsende schwer verwundet. Wegen seiner Tapferkeit wurde er noch an der Front in die KPdSU aufgenommen. Unter dem Eindruck seiner Kriegserlebnisse schrieb Nekrassow den Roman "In den Schützengräben von Stalingrad" (1946). Das Buch wurde ein Welterfolg. 1947 erhielt er dafür den Stalinpreis für Literatur. Das Buch gilt als einer der besten literarischen Berichte über den Zweiten Weltkrieg und wurde von Kritikern in Ost und West positiv besprochen.
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