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23.7.1933: Richard Rogers |
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Britischer Architekt. Richard Rogers wurde 1933 in Florenz/Italien geboren. Nach dem Studium an der Architectural Association School in London und der Yale Univerity, USA, ging Richard Rogers 1961 nach San Francisco. 1962 eröffnete er mit Su Rogers, Norman und Wendy Foster ein Architekturbüro in London. Zwischen 1971 und 1977 arbeitete Rogers mit dem italienischen Architekten Renzo Piano. Richard Rogers unterrichtet an zahlreichen Universitäten. Rogers gilt als einer der führenden Architekten der Gegenwart. Er konstruierte u.a. das "Centre Georges Pompidou" in Paris (1971-1977). |
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23.7.1928: Hubert Selby (26.4.2004) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Selby wurde in Brooklyn/New York geboren. Mit 15 Jahren ging er von der High-School ab, jobbte an den Docks und heuerte als Matrose an. Seinen Militärdienst leistete er ab 1944 zwei Jahre lang in der U.S. Merchant Marine. Mit seinem schriftstellerischen Debüt "Last Exit to Brooklyn" wurde der 34-jährige berühmt. In sechs Prosastücken zeichnet er ein Bild von der Schattenseite des Lebens in den Großstadtslums, der Welt der Kriminellen, Homosexuellen und Prostituierten, die sich nicht aus dem Kreislauf des Elends lösen können. Seine Literatur wird auch heute kontrovers diskutiert. |
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23.7.1907: Käte Strobel (26.3.1996) |
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Deutsche Politikerin. Käte Strobel stammte aus dem sozialdemokratisch geprägten Milieu einer Nürnberger Arbeitersiedlung und schloss sich früh der sozialistischen Jugend an. Gemäß ihrer Auffassung "Die Politik ist eine viel zu ernste Sache, um sie allein den Männern zu überlassen" engagierte sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg in der SPD. 1966 wurde sie Bundesgesundheitsministerin, 1969 wurde ihr die Leitung des neugebildeten Ministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit übertragen. Sie setzte sich u.a. für verstärkte Sexualaufklärung ein. Von sich reden machte sie auch mit dem von ihr initiierten Aufklärungsfilm "Helga" (1968) und dem umstrittenen Sexualkunde-Atlas (1969). 1972 verzichtete sie auf eine erneute Kandidatur. |
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23.7.1899: Gustav Heinemann (7.7.1976) |
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Deutscher Politiker. Gustav Heinemann war der erste Nachkriegs-Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, der von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) nominiert wurde. Er engagierte sich für den Wiederaufbau der evangelischen Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg. Während der Nazidiktatur von 1933 bis 1945 war er Mitglied der Bekennenden Kirche und 1945 Mitbegründer der CDU im Rheinland. Von 1945 bis 1967 war er Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche Deutschland. 1949 wurde Heinemann Innenminister im Kabinett von Konrad Adenauer, dem ersten Nachkriegsbundeskanzler. Aus Protest gegen die Wiederbewaffnung trat er 1952 aus der CDU aus. |
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