Kalenderblatt dw.com
Georges Köhler 1946: Georges Köhler Chris Barber 1930: Chris Barber
James Last 1929: James Last William Holden 1918: William Holden
Thornton Wilder 1897: Thornton Wilder Nikita Sergejewitsch Chruschtschow 1894: Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Tania Blixen 1885: Tania Blixen
17.4.1946: Georges Köhler (†1.3.1995)
Deutscher Molekularbiologe und Immunologe. Georges Köhler studierte in Freiburg Biologie und legte 1981 sein Diplomexamen ab. Durch seinen Doktorvater, den Immunologen Dr. Fritz Melchers, kam er 1971 an das Baseler Institut für Immunologie. 1974 promovierte er dort mit einer Arbeit über "die Bestimmung der verschiedenen möglichen Antikörper gegen das Enzym Beta-Galactosidase". 1984 erhielt er mit Niels Kai Jerne und Cesar Milstein den Nobelpreis für Medizin. Im gleichen Jahr folgte er einem Ruf an das Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg. 1985 wurde er schließlich Leiter des Bereichs "Molekulare Immunologie". Im Alter von nur 48 Jahren verstarb Köhler an den Folgen einer Lungenentzündung.
nobelprize.org/medicine/laureates/1984/...
Die Website der "Nobel-Foundation" mit einer Biografie des Nobelpreis-Gewinners.
(Englisch)
www.immunologie.de/...
Homepage der Deutschen Gesellschaft für Immunologie.
(Deutsch, Englisch)
17.4.1930: Chris Barber
Eigentlich Donald Christopher Barber, britischer Jazzmusiker und Posaunist. Der in London geborene Musiker gründete 1949 seine erste Amateurband. Schon damals beherrschte er mehrere Instrumente: Geige, Bass, Saxophon und Posaune. 1954 gründete er die "Chris Barber Jazzband". Sie war in den 1950er Jahren die wohl beliebteste und bekannteste New-Orleans-Gruppe Europas. Der Name Chris Barber steht seit nunmehr 50 Jahren für eine Form des Jazz, die auf dem Dixieland New Orleanscher Prägung basiert und durch unterschiedliche musikalische Einflüsse inspiriert wurde. Diesen Einflüssen ist die stilistische Vielfalt der achtköpfigen Formation zu verdanken, die den traditionellen Blues ebenso pflegt wie die Kunst moderner Jazzimprovisation.
www.chrisbarber.net/...
Die offizielle Website von Chris Barber.
(Englisch)
17.4.1929: James Last
Eigentlich Hans Last, deutscher Musiker und Komponist. James Last wurde in Bremen als Sohn eines Gas-Ablesers geboren und erhielt bereits mit sechs Jahren Klavierunterricht. Er besuchte die Heeresmusikschule Bückeberg, wo er an Bass und Klavier ausgebildet wurde. Seine Karriere begann beim Tanzorchester von Radio Bremen. Ab 1956 arbeitete er auch als Arrangeur für Catarina Valente, Freddy Quinn und Helmut Zacharias. Mit einem Plattenvertrag, den er 1964 bei der Firma Polydor unterzeichnete, begann seine große Zeit als Orchesterleiter. Bis 1999 erhielt James Last 208 goldene und 14 Platin-Schallplatten. Er gilt als Erfinder des "Happy Party Sounds".
www.jameslastfan.de/...
Die James Last-Fansite bietet umfassenden Einblick ins Schaffen des Bandleaders.
www.universal-pop.de/loader.php?content=...
Homepage der James Last-Plattenfirma "Polydor" mit aktuellen Informationen und Biografie.
17.4.1918: William Holden (†16.11.1981)
Eigentlich William Franklin Beele, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Holden war der Sohn eines Chemiefabrikanten. Nach dem Besuch von College und Schauspielschule trat er an Studentenbühnen auf, wo er 1938 von einem Hollywoodtalentsucher entdeckt wurde. Sein erster erfolgreicher Film war 1939 "Golden Boy". 1942 wurde er zur US-Airforce einberufen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs setzte er seine Filmkarriere fort, allerdings gelang ihm erst 1950 der große Durchbruch mit "Sunset Boulevard". Für diesen Film wurde Holden auch das erste Mal für den Oscar nominiert. Für die Darstellung eines zynischen Sergeanten in "Stalag 17" erhielt er 1953 dann die begehrte Auszeichnung.
us.imdb.com/name/nm0000034/...
"Internet Movie Database" mit Biografie und Filmografie des Schauspielers.
(Englisch)
www.whwf.org/...
Die Homepage der "William Holden Wildlife Foundation" in Kenia.
(Englisch)
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