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9.3.1964: Juliette Binoche |
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Französische Schauspielerin. Binoche, die ihre Schauspielausbildung am Pariser Konservatorium erhielt, bekam ihre ersten kleineren Rollen in Film und Fernsehen Anfang der 1980er Jahre. 1986 wurde sie von der französischen Presse mit dem Romy-Schneider-Preis als beste Darstellerin des Jahres ausgezeichnet. Internationale Aufmerksamkeit erlangte Binoche erstmals 1988 durch den Kinoerfolg "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Danach spielte sie unter anderem in "Die Liebenden von Pont-Neuf" (1991) und in "Drei Farben: Blau". Für ihre Rolle in "Der Englische Patient" (1996) erhielt sie 1997 den Oscar als beste Nebendarstellerin. |
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9.3.1943: Robert James Fischer (17.1.2008) |
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US-amerikanischer Schachmeister. Fischer erlangte im Alter von 15 Jahren als jüngster Spieler aller Zeiten den Titel eines Schachgroßmeisters. Er hatte das Spiel bereits mit sechs Jahren gelernt und verließ zehn Jahre später die Schule, um sich ganz auf Schach zu konzentrieren. 1972 gewann Fischer als erster Amerikaner die Schachweltmeisterschaft, indem er die amtierende Nummer Eins, Boris Spassky, besiegte. 1975 entzog ihm der Weltschachverband den Titel, nachdem er nicht gegen seinen Herausforderer Anatoli Karpow angetreten war. Danach zog sich Fischer völlig aus der Öffentlichkeit zurück. 1992 trat er erstmals wieder zu einem privat organisierten Revanchespiel gegen seinen alten Rivalen Spassky an und besiegte ihn. |
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9.3.1934: Juri Alexejewitsch Gagarin (27.3.1968) |
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Sowjetischer Kosmonaut. Gagarin unternahm 1961 den ersten bemannten Weltraumflug. Zuvor hatte der Sohn eines Schreiners nach Studium und anschließendem Flugtraining eine zusätzliche Ausbildung bei der sowjetischen Luftwaffe absolviert. Am 12. April 1961 umrundete Juri Gagarin mit dem Raumschiff "Wostok 1" die Erde in einer Stunde und 29 Minuten. Nach einer Flugzeit von knapp zwei Stunden endete die erste Reise eines Menschen ins All. Die Erdumkreisung mit "Wostok 1", die ihn weltweit bekannt machte und für die er in der Sowjetunion geehrt wurde, blieb Gagarins einzige Weltraummission. Danach widmete er sich der Kosmonautenausbildung und übernahm politische Aufgaben. Nachdem er 1968 bei einem Testflug ums Leben kam, wurde seine Heimatstadt in Gagarin umbenannt. |
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9.3.1930: Ota Filip |
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Deutsch-tschechischer Schriftsteller und Redakteur. Zwischen 1949 und 1960 arbeitete Filip bei verschiedenen Zeitungen und Rundfunkanstalten in der CSSR, von 1968 bis 1969 war er Verlagslektor. Filip verbrachte in der Tschecheslowakei mehrere Jahre im Gefängnis, da er vehement für Reformen eintrat. 1974 wurde er ausgebürgert und wohnt seitdem in Deutschland. Der Schriftsteller erhielt verschiedene Auszeichnungen und Preise für sein Werk, u.a. den Literaturpreis der Stadt Ostrava für den Roman "Cesta ke hrbitovu" (1967). |
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