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7.3.1960: Ivan Lendl |
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US-amerikanischer Tennisspieler. Der im tschechoslowakischen Ostrau geborene Lendl zählte in den 1980er Jahren zu den erfolgreichsten Tennisspielern der Welt. Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten Björn Borg und John Mc Enroe erreichte er trotz seiner sportlichen Leistung nie deren Popularität. In seiner Laufbahn gewann der für seine starke Vorhand und seinen guten Aufschlag bekannte Sportler alle Grand Slam-Turniere außer Wimbledon. Bevor Lendl in die USA übersiedelte, gewann er mit der tschechoslowakischen Mannschaft 1980 den Davis Cup. Er stand in seiner Karriere über lange Zeit auf Platz 1 der Weltrangliste und zog sich 1994 nach einer Rückenverletzung vom aktiven Tennissport zurück. |
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7.3.1924: Kobo Abe (21.1.1993) |
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Japanischer Schriftsteller. Abe studierte zunächst während des Zweiten Weltkrieges Medizin, beschloss aber schon während des Studiums, Schriftsteller zu werden und brachte 1947 im Selbstverlag eine Sammlung von Gedichten heraus. 1949 gelang ihm mit seinem ersten Roman ein durchschlagender Erfolg, und während der folgenden Jahrzehnte wurde er zu einem der bedeutendsten Schriftsteller Japans. Abe wurde mit seinen Romanen zur Leitfigur der japanischen literarischen Avantgarde. Sein Werk schildert die Verlorenheit und Isolation des Einzelnen in der modernen japanischen Industriegesellschaft. Abes visionäre Sprache erinnert zuweilen an Franz Kafka, während seine klaren Beschreibungen und die fast klinische Präzision seiner Analysen ihn als einen Modernisten ausweisen. |
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7.3.1908: Anna Magnani (26.9.1973) |
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Italienische Schauspielerin. Magnani verkörperte in vielen Filmen Frauen aus der Unterschicht, die sich mit widrigen Umständen auseinandersetzen müssen. Die Schauspielerin, die, von ihren Eltern verlassen, bei ihren Großeltern in einem Elendsviertel von Rom aufwuchs, besuchte kurzzeitig die Akademie für dramatische Kunst in ihrer Heimatstadt. Danach trat sie als Sängerin und Entertainerin in Nachtklubs auf, bevor sie 1934 ihr Filmdebüt gab. Internationale Bekanntheit erreichte Magnani durch ihren Auftritt in Roberto Rossellinis neorealistischem Film "Rom, offene Stadt" aus dem Jahre 1945. Zehn Jahre später gewann die Darstellerin einen Oscar für die Rolle der Witwe eines Lastwagenfahrers in ihrem US-Filmdebüt "The Rose Tattoo". |
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7.3.1875: Maurice Ravel (28.12.1937) |
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Französischer Komponist. Das musikalische Talent des Sohns baskisch-schweizerischer Eltern wurde früh erkannt und gefördert. Im Alter von 14 Jahren wurde Ravel auf das Konservatorium in Paris geschickt. In dieser Zeit komponierte er bereits einige Werke, die sich an künstlerischer Reife durchaus mit späteren Stücken messen können. Der für sein musikalisches Handwerk und die perfekte Einheit von Form und Stil bekannte Ravel führte ein sehr zurückgezogenes Leben in der Nähe von Paris. Zu den populärsten Werken des Komponisten gehören "Rhapsodie Espangnole" (1907) und "Bolero" (1928) sowie die für das Ballett geschriebenen Stücke "Daphnis et Chloe" (1912) und "L'enfant et les sortileges" (1925). |
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