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25.2.1956: Michel Friedman |
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Deutscher Jurist, Politiker und Journalist. Friedman wurde in Paris als Sohn polnisch-jüdischer Eltern geboren, die im Krakauer Ghetto von Oskar Schindler vor dem Tod in der Gaskammer gerettet worden waren. 1965 siedelte die Familie in die Bundesrepublik über. Friedman studierte Jura und Medizin und arbeitet seit 1987 als Rechtsanwalt. 1983 wurde er Vorstandsmitglied der jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main, 1990 Mitglied des Präsidiums des Zentralrats der Juden in Deutschland. In dieser Funktion ist er zuständig für Kultur, Medien und Jugend. Er gehört der Christlich Demokratischen Union an. Für den Hessischen Rundfunk moderierte er seit 1998 eine politische Talkshow. In Vorträgen und Reden fordert der rhetorisch gewandte Friedman immer wieder zu Zivilcourage gegen rechte Tendenzen auf. |
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25.2.1949: Ireen Sheer |
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Eigentlich Ireen Woolridge, englische Schlagersängerin. Sie wurde in Romford (Essex) als Tochter eines englischen Postbeamten und einer Düsseldorferin geboren. Sie machte eine Banklehre und besuchte nebenher vier Jahre lang die Theatre School. 1966 hatte sie ihr Fernsehdebüt. Mit den "Gulliver's People" trat sie in einer Reihe populärer englischer Shows auf. 1969 engagierte sie Steve Rowland als Leadsängerin der "Family Dogg". Im selben Jahr begann ihre Karriere als Solosängerin. Mit ihren ersten Singles "Big Yellow Taxi" und "Hey, Pleasure Man" wurde sie bald über Englands Grenzen hinaus bekannt. 1972 nahm sie ihre erste deutsche Single "Oh Love-My Love" auf. Großen Erfolg hatte sie 1973 mit "Goodbye Mama". Sie wurde für zahlreiche deutsche TV-Sendungen engagiert und drehte zusammen mit Chris Roberts den Musikfilm "Wenn jeder Tag ein Sonntag wär". 1973 wurde sie von der Fachzeitschrift "Schallplatte" zur beliebtesten Nachwuchssängerin gewählt. |
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25.2.1946: Franz Xaver Kroetz |
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Deutscher Dramatiker und Schauspieler. 1965 erhielt Kroetz vom Büchner-Theater in München ein erstes Engagement als Schauspieler, verfasste dort auch Drehbuchentwürfe und einige Prosawerke ("Tiroler Elegien", 1967). Für das Büchner-Theater bearbeitete er 1968 "Julius Caesar" und "Oblomow", an Fassbinders "Antitheater" spielte er im selben Jahr in "Zum Beispiel Ingolstadt". Den Durchbruch als Bühnenautor erzielte Krotz 1972 mit seinem provokanten Stück "Stallerhof". Der politisch lange Zeit links orientierte Kroetz wurde einem breiten Publikum durch die Hauptrolle in Helmut Dietls Fernsehserie "Kir Royal" (1984) und durch seine Kolummnen für "Bild" und "Bunte" (1989/90) bekannt. In seinen Dramen setzt er gern die bayerische Mundart zur realistischen Figurenzeichnung ein. |
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25.2.1943: George Harrison (29.11.2001) |
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Britischer Musiker. Mit seiner ersten elektrischen Gitarre spielte er in der Band "The Rebels" seines Bruders Pete. Auf der Highschool lernte der Liverpooler Paul McCartney kennen, der ihn 1958 in John Lennons Band "Quarrymen" brachte. 1960 änderte die Gruppe ihren Namen in "The Beatles", und mit der Aufnahme des Schlagzeugers Ringo Starr im Jahr 1962 wurden die "Fab Four" zur erfolgreichsten Band der Rockgeschichte. Harrison schrieb für die Gruppe Nummer-Eins-Hits wie "Something" und setzte als erster den indischen Sitar in der Unterhaltungsmusik ein. Schon vor der Auflösung der Beatles im Jahr 1970 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, "Wonderland Music" (1968). 1978 gründete Harrison die Filmproduktion "Hand Made Films". |
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