 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
2.2.1950: Barbara Sukowa |
 |
Deutsche Schauspielerin. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung am "Max-Reinhardt-Seminar" in Berlin. Ihr Bühnendebüt gab Sukowa 1971 in Peter Handkes Stück "Der Ritt über den Bodensee". 1976 holte sie Ivan Nagel an das Hamburger Schauspielhaus. Zu ihren bekanntesten Rollen in dieser Zeit zählen die der Marion in "Dantons Tod" und der Helena in "Ein Sommernachtstraum". Ihren ersten großen Fernsehfilm drehte sie 1980 mit Rainer Werner Fassbinder. Für ihre Darstellung der Mieze in Fassbinders Verfilmung von Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" wurde die Schauspielerin 1981 mit dem Darstellerpreis des Verbands der Film- und Fernsehregisseure ausgezeichnet. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
2.2.1947: Farrah Fawcett (25.6.2009) |
 |
US-amerikanische Schauspielerin. Fawcett wurde Mitte der 1970er-Jahre für ihre Rolle in der populären Fernsehserie "Drei Engel für Charlie" bekannt. Nach ihrem Ausstieg aus der Erfolgsproduktion trat die in Texas geborene Schauspielerin in Off-Broadway-Stücken auf und etablierte sich als ernsthafte Charakterdarstellerin. In "Extremities" (1986) übernahm Fawcett die Rolle einer Frau, die sich an ihrem Vergewaltiger rächt. 1998 spielte sie an der Seite von Robert Duvall in dessen Film "The Apostle" über einen Südstaaten-Prediger. Zwei Jahre später spielte sie in Robert Altmans Streifen "Dr. T and the Women" mit Richard Gere. 2006 erkrankte Farrah Fawcett an Krebs. Sie starb am 25. Juni 2009. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
2.2.1927: Stan Getz (6.6.1991) |
 |
US-amerikanischer Jazzmusiker. Der Tenorsaxofonist wurde für seinen "coolen" Spielstil berühmt. Im Alter von 15 Jahren gab der aus Philadelphia stammende Getz sein professionelles Debüt als Mitglied einer Swing-Band. Er erhielt ein Stipendium der Juliard School of Music in New York, dass er jedoch nach nur einem Jahr Studium aufgab, um mit Jazzgrößen wie Benny Goodman und Stan Kenton zu spielen. Nach Drogenproblemen lebte Getz in den 1950er Jahren in Skandinavien. Anfang der 1960er Jahre kehrte der Saxofonist in die USA zurück und machte die Kombination des brasilianischen Bossa nova mit Jazz weltweit populär. Als bekanntestes Stück dieses Stilmischung gilt "The girl from Ipanema". |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
2.2.1926: Valéry Giscard d'Estaing |
 |
Französischer Politiker. Der in Koblenz geborene Giscard wurde zum dritten Staatspräsidenten der fünften französischen Republik gewählt. Dabei besiegte er im zweiten Wahlgang den Sozialisten Francois Mitterand. Während seiner Amtszeit von 1974 bis 1981 machten ihm eine hohe Inflation und steigende Arbeitslosenzahlen zu schaffen. Als er 1981 erneut gegen Mitterand antrat, unterlag er seinem Herausforderer. Vor seiner Wahl zum Präsidenten übte Giscard unter anderem das Amt des Wirtschafts- und Finanzministers aus. Nach seiner Niederlage zog sich Giscard nicht aus der Politik zurück, sondern wurde Abgeordneter der Nationalversammlung und 1988 Vorsitzender einer Koalition zentristischer französischer Parteien. 2003 erhielt er den Karlspreis.
|
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|