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26.12.1923: Richard Artschwager (9.2.2013) |
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US-amerikanischer Pop Art-Künstler. Richard Artschwager begann 1941 ein Studium der Chemie und Physik an der Cornell Universität. Von 1944 bis 1947 leistete er seinen Wehrdienst in Europa ab. Erst 1948 konnte er das Studium abschließen. Ein Jahr später trat er in das Atelier von Amédée Ozenfant in New York ein. Den Lebensunterhalt verdiente er sich mit der Anfertigung von Möbelstücken. Künstlerisch wurde Artschwager in den 1960er Jahren vor allem durch seine von Möbelstücken abgeleitete Skulpturen bekannt. Dabei verfremdete er z.B. Alltagsgegenstände durch eine überdimensionierte Gestaltung. 1987 erhielt er in Wien den Kokoschka-Preis. |
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26.12.1914: Richard Widmark (24.3.2008) |
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US-amerikanischer Filmschauspieler. Richard Widmark begann während seines College-Studiums mit der Schauspielerei. Nach zweijähriger Schauspielausbildung zog er nach New York, um eine Bühnenkarriere zu beginnen. Sein Durchbruch im Filmgeschäft gelang ihm 1947 in der Rolle des sadistischen Mörders Tommy Udo im Film "Todeskuss". Im Anschluss daran erhielt er einen Siebenjahresvertrag bei der Produktionsgesellschaft "20th Century Fox". In späteren Jahren wirkte er - oft in der Rolle des "bad guy" - in zahlreichen Kriegs-, Abenteuer- und Westernfilmen sowie Fernsehproduktionen mit. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören "The Alamo" (1960), "Das Urteil von Nürnberg" (1961), "Ein Aufstand alter Männer" (1987) und "True Colors" (1991). |
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26.12.1909: Herbert Rittlinger (12.6.1978) |
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Deutscher Schriftsteller und Forschungsreisender. Herbert Rittlinger wurde in Leipzig geboren. Er verfaßte Reisebeschreibungen, z.B. "Ich kam die reißenden Flüsse herab" (1938) und "Ich hatte Angst. Meine gefährlichsten Abenteuer" (1977). Der Künstler wurde nicht nur durch seine schriftstellerische Tätigkeit bekannt. Ebensolche Popularität genießt das fotografische Werk Rittlingers. Vor allem aber war er ein Autor, der sich fotografisch und schriftstellerisch dem Thema Wassersport zugewandt hatte. Herbert Rittlinger starb in Oed am Rain (Chiemgau). |
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26.12.1891: Henry Miller (7.6.1980) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. In seinen Werken verarbeitete er sowohl persönliche Erlebnisse als auch surrealistische Bilder, philosophische Gedankengänge, Literatur- und Gesellschaftskritik sowie sexuelle Vorstellungen. In den 1930er Jahren lebte Miller in Paris. Dort schrieb er "Wendekreis des Krebses" und "Wendekreis des Steinbocks". Sein Griechenlandbesuch im Jahr 1939 inspirierte Miller zu dem Buch "Der Koloss von Maroussi" (1941). Nach seiner Rückkehr aus Europa ließ er sich in Big Sur an der kalifornischen Küste nieder und verfasste seine Trilogie Sexus (1949), Plexus (1953) und Nexus (1960). Die sprachliche Offenheit bei erotischen Beschreibungen führte dazu, dass Millers Bücher bis in die 1960er Jahre in den USA und in Großbritannien verboten waren. |
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