Kalenderblatt dw.com
Mauricio Kagel 1931: Mauricio Kagel Ava Gardner 1922: Ava Gardner
Herbert Reinecker 1914: Herbert Reinecker Adam Rapacki 1909: Adam Rapacki
Joseph Höffner 1906: Joseph Höffner Emanuel Lasker 1868: Emanuel Lasker
Samuel Fischer 1859: Samuel Fischer
24.12.1931: Mauricio Kagel (†18.9.2008)
Argentinischer Komponist. Nach dem Studium der Musik, Literatur und Philosophie in Buenos Aires war Kagel als Pianist und Filmkritiker tätig. 1957 zog er nach Köln und erhielt 1974 eine Professur für neues Musiktheater an der Musikhochschule. Sein kompositorisches Werk umfasst Kammermusik, Bühnen- und Orchesterwerke, Gesang und elektronische Musik, aber auch Film- und Theatermusik. In seinen experimentellen Stücken setzte er in den 1960er-Jahren ungewöhnliche Instrumente wie musikalische Sägen, Kaffemühlen und Ventilatoren ein und manifestierte so den Bruch mit jeglichem Akademismus. Kagel gilt neben John Cage (1912-1992) und Karlheinz Stockhausen als wichtigster zeitgenössischer Komponist. Eines seineer großen Orchesterwerke ist der achtteilige Zyklus "Die Stücke der Windrose" (1989-1994).
de.wikipedia.org/wiki/Mauricio_Kagel...
Eine Biografie von Mauricio Kagel auf den Seiten von "Wikipedia.de".
www.kunstradio.at/BIOS/kagelbio.html...
Eine Biografie Kagels.
24.12.1922: Ava Gardner (†25.1.1990)
US-amerikanische Filmschauspielerin. Die Farmerstochter verließ mit 18 Jahren ihre Heimat North Carolina, um in New York Sekretärin zu werden. Ein Hollywoodproduzent wurde auf Fotos der dunkelhaarigen Ava Gardner aufmerksam, und sie bekam 1941 einen ersten Vertrag bei Metro-Goldwyn-Mayer. Der Durchbruch gelang ihr 1946 in Robert Siodmaks "The Killers" an der Seite von Burt Lancaster. Aufgrund ihrer starken erotischen Ausstrahlung war Ava Gardner eine würdige Nachfolgerin Rita Hayworths als "Königin von Hollywood". Meist auf die Funktion der Sexgöttin reduziert, erzielte sie aber auch Erfolge in ernsthaften Rollen, etwa in der Hemingway-Verfilmung "Schnee auf dem Kilimandscharo" (1952) oder als "Die barfüßige Gräfin" (1954). Von 1951 bis 1957 war sie in dritter Ehe mit Frank Sinatra verheiratet.
www.avagardner.org/...
Homepage des Ava Gardner-Museums mit Filmografie, Dokumenten und Fotografien aus dem Leben der Schauspielerin.
(Englisch)
www.geocities.com/Hollywood/Hills/2440/g...
Biografie und Filmografie Ava Gardners.
(Englisch)
24.12.1914: Herbert Reinecker (†27.1.2007)
Deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn arbeitete Reinecker als Journalist, u.a. für die NS-Jugendzeitschrift "Jungvolk". Noch während des Zweiten Weltkriegs schrieb er erste Romane und Drehbücher. Nach dem Krieg folgten mehrere Romane. In den 1950er Jahren wurde er ein vielbeschäftigter Drehbuchautor für deutsche Unterhaltungs- und Kriminalfilme. Er adaptierte nicht nur Stoffe von Kurt Tucholsky und Georges Simenon, sondern schrieb auch Bücher für Filme der Edgar-Wallace-Serie. Zu seinen bekanntesten Drehbüchern, die er hauptsächlich für das öffentlich-rechtliche deutsche Fernsehen verfasste, gehören unter anderem die zu den Serien "Der Kommissar", "Derrick" und "Das Traumschiff".
www.imdb.com/name/nm0717977/...
Eine Filmografie von Herbert Reinecker.
(Englisch)
www.zeit.de/archiv/2001/33/200133_m_rein...
Ein Artikel über Reinecker auf den Seiten der Wochenzeitung "Die Zeit".
24.12.1909: Adam Rapacki (†10.10.1970)
Polnischer Politiker, von 1956 bis 1968 Außenminister. Nach dem Abschluss eines Studiums an der Warschauer Handelshochschule 1932 war der Professorensohn in leitender Funktion am Institut für Konjunkturforschung in Warschau tätig. 1939 in deutsche Kriegsgefangenschaft geraten, engagierte er sich ab 1945 in der Sozialistischen Polnischen Arbeiterpartei. Ab 1947 war er Mitglied des polnischen Parlaments. 1956 wurde er zum Außenminister ernannt. In dieser Funktion legte er 1957 der UNO den so genannten "Rapacki-Plan" vor. Der Plan, der eine atomwaffenfreie Zone in der Bundesrepublik, der DDR, in Polen und in einer erweiterten Fassung auch der Tschechoslowakei vorsah, sollte zum Abbau der Spannungen im Kalten Krieg beitragen. Er wurde 1958 von den Westmächten abgelehnt.
www.deutsche-und-polen.de/_/personen/per...
Ein Eintrag zu Adam Rapacki auf den Seiten des "rbb" im Rahmen der Serie "Deutsche & Polen".
www.dhm.de/~roehrig/ws9596/texte/kk/dhm/...
Zeittafel zum Kalten Krieg auf den Seiten des "Deutschen Historischen Museums".
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