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28.10.1967: Julia Roberts |
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US-amerikanische Schauspielerin. Nach der Oscar-Nominierung und dem Golden Globe für ihre Rolle in "Magnolien aus Stahl" (1989) gelang ihr mit "Pretty Woman" 1990 der große internationale Durchbruch. Sie wurde zu einem der bestbezahlten weiblichen Hollywood-Star in Filmen wie "Flatliners" (1990) und der Grisham-Verfilmung "Die Akte" (1993). Nach Scheidung und Karriereknick gelang ihr 1997 mit "Die Hochzeit meines besten Freundes" das Comeback. Es folgten Komödien wie "Notting Hill" (1999) und "Die Braut, die sich nicht traut" (1998). Für ihre Rolle in "Erin Brockovich" (1999) erhielt sie nicht nur eine Traumgage, sondern 2001 auch den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle. |
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28.10.1955: William Henry Gates |
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US-amerikanischer Unternehmer. Bereits an der Universität gründete der damals 19-jährige Gates 1975 die Softwarefirma Microsoft. 1980 kaufte Gates ein vorhandenes Betriebssystem für Personalcomputer auf und machte es Marktfähig. Das MS-DOS (Microsoft Disc Operating System) genannte Produkt wurde - auch durch die selbst für US-amerikanische Standards aggressive Vermarktungspolitik Microsofts - schnell zum weltweit erfolgreichsten Betriebssystem. Weitere Software-Entwicklungen (Windows, MS-Office) machten Gates zum reichsten Mann der Welt. Dabei war keine der revolutionären Ideen in der Computerwelt von ihm selbst. Er griff jedoch neue Erkenntnisse frühzeitig auf und setzte sie auf seine Weise um. |
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28.10.1919: Bernhard Wicki (5.1.2000) |
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Schweizer Schauspieler und Regisseur. 1938 ging er an die Staatliche Schauspielschule Berlin, wo er bei Gustav Gründgens seine Ausbildung machte. Im Jahr darauf wurde er wegen seiner Mitgliedschaft in der Kommunistischen Jugend und der Teilnahme an einer Malklasse des Dessauer Bauhauses zu einer zehnmonatigen Haftstrafe im KZ Sachsenhausen verurteilt. Sein schauspielerisches Debüt beim Theater gab er 1940 als Faust in Goethes "Urfaust". In den folgenden Jahren spielte er an den großen Theatern von Wien, Bremen und Zürich. 1950 debütierte er in seiner ersten Filmrolle in "Junges Herz voll Liebe", wurde jedoch erst wirklich berühmt durch seine erste Regiearbeit "Die Brücke" (1959). |
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28.10.1916: Erich Mende (6.5.1998) |
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Deutscher Politiker. Der promovierte Jurist war 1948 Mitbegründer der Freien Demokratischen Partei (FDP) und wurde 1960 deren Vorsitzender. Unter seiner Führung erreichten die Liberalen bei der Bundestagswahl 1961 mit 12,8 Prozent ihr bislang bestes Wahlergebnis. Mende, der als Vertreter des rechten liberalen Flügels galt, hatte zunächst eine Koalition mit der Union unter Kanzler Adenauer abgelehnt, stimmte ihr aber schließlich zu. 1963 wurde er unter Ludwig Erhard Minister für gesamtdeutsche Fragen und Vizekanzler. Nach dem Scheitern der Koalition mit der Union 1966 und der Hinwendung der FDP zur SPD überwarf er sich mit seiner Partei. 1967 trat er als FDP-Chef zurück und 1970 in die CDU ein. |
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