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1.5.1968: Oliver Bierhoff |
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Deutscher Fußballspieler. Mit seinem "Golden Goal" zum 2:1-Sieg gegen Tschechien im Finale der Europameisterschaft 1996 in England avancierte Bierhoff endgültig zu einem der populärsten deutschen Sportler. Der in Karlsruhe geborene Fußballer wurde zu Beginn seiner Karriere von zahlreichen Bundesligavereinen abgeschoben und schaffte schließlich über den österreichischen Klub Casino Salzburg den Sprung in die italienische Profiliga. Dort spielte der kopfballstarke Stürmer mehrere Jahre in Udinese, bevor er zum AC Milan wechselte. In Italien gewann Bierhoff unter anderem den Titel des besten Torjägers, vor dem brasilianischen Superstar Ronaldo. Bierhoff ist 2004 Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. |
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1.5.1946: John Woo |
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Eigentlich Wu Yu-Sen, US-amerikanisch-chinesischer Filmregisseur. Der in China Geborene zog 1951 mit seiner Familie nach Hongkong. Gute Beziehungen zu Verwandten in den USA, die ihn finanziell unterstützten, ermöglichten ihm den Besuch einer Schule. Nachdem er früh begonnen hatte experimentelle Filme zu drehen, stieg er 1969 in das Filmgeschäft ein. Im Alter von 23 Jahren bekam er seine erste Anstellung als Script-Supervisor. 1973 führte er das erste Mal Regie bei dem Film "The Young Dragons". Nach einigen Jahren als Komödienregisseur ging Woo 1993 nach Nordamerika und drehte seinen ersten Hollywood-Film "Hard Target". Seine nächsten Regeiarbeiten waren "Broken Arrow" und "Face off", beide 1996. 1999 wurde John Woo als Regisseur für die Fortsetzung des Kassenschlagers "Mission Impossible" verpflichtet. |
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1.5.1929: Ralf Dahrendorf (17.6.2009) |
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Deutsch-britischer Politiker und Soziologe. Dahrendorf studierte in Hamburg Philosophie und klassische Philologie und promovierte an der dortigen Universität sowie an der London School of Economics. Anschließend lehrte er an verschiedenen deutschen und ausländischen Hochschulen. Dahrendorf trat zuerst in die SPD, und später in die FDP ein, und wurde 1969 für die Liberalen in den Bundestag gewählt. Nach einer kurzen Tätigkeit in der Bundesregierung wechselte er 1970 zur Europäischen Kommission nach Brüssel. 1974 ging er an die London School of Economics und später nach Oxford. Ab 1993 gehörte Lord Ralf Dahrendorf, der inzwischen die Staatsbürgerschaft seiner Wahlheimat angenommen hat, dem britischen Oberhaus an. Zu seinen wichtigsten soziologischen Werken gehören "Homo Sociologicus" (1959) und "Gesellschaft und Freiheit" (1961). |
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1.5.1923: Joseph Heller (12.12.1999) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Heller diente im Zweiten Weltkrieg in der Air Force und studierte anschließend an der Columbia University und in Oxford. Seine Kriegserfahrungen bildeten den Hintergrund für sein erstes Buch "Catch 22", das 1961 erschien und als eines der wichtigsten Romanwerke der Nachkriegszeit gilt. In dem Buch schildert Heller in düsteren Farben den scheinbar aussichtslosen Existenzkampf eines Kriegspiloten auf einer Mittelmeerinsel im Zweiten Weltkrieg. Mit den nachfolgenden Werken wie "Something Happened" (1974) oder "Good as Gold" (1979) konnte der Autor nicht mehr an den Erfolg von "Catch 22" anknüpfen. |
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