Kalenderblatt dw.com
Axel Caesar Springer 1912: Axel Caesar Springer Bing Crosby 1904: Bing Crosby
Gottfried Benn 1886: Gottfried Benn Theodor Herzl 1860: Theodor Herzl
Novalis 1772: Novalis Katharina die Große 1729: Katharina die Große
Alessandro Scarlatti 1660: Alessandro Scarlatti
2.5.1912: Axel Caesar Springer (†22.9.1985)
Deutscher Verleger. Springer gründete mit dem Axel Springer Verlag einen der größten Medienkonzerne Europas. Nach einer Lehre im väterlichen Betrieb und einer journalistischen Ausbildung stieg er bei der seinem Vater gehörenden Zeitung "Altonaer Nachrichten" ein. 1948 erhielt Springer die Genehmigung der Alliierten zur Gründung des "Hamburger Abendblatts". In den Folgejahren erweiterte er das Spektrum des Verlags stetig, so dass dort in den 1960er unter anderem "Hörzu", "Bild", "Die Welt", "Das Neue Blatt" und die "Berliner Morgenpost" erscheinen. Zudem erwarb das Medienhaus auch Beteiligungen an Rundfunkmedien. Springer selbst setzte sich politisch für die Nichtanerkennung der DDR und die Wiedervereinigung Deutschlands ein. Die Studentenbewegung betrachtete den konservativen Springer-Verlag nach dem Anschlag auf Rudi Dutschke als einen ihrer Hauptgegner und rief zu Protestaktionen gegen den Medienkonzern auf.
www.asv.de/...
Homepage des Axel Springer Verlages.
(Deutsch, Englisch)
www.dhm.de/lemo/html/biografien/Springer...
Die Biografie des Verlegers auf den Seiten des "Deutschen Historischen Museums".
2.5.1904: Bing Crosby (†14.10.1977)
Eigentlich Harry Lillis Crosby, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler. Crosby gab sein Jurastudium auf, um sich als Sänger und Musiker einer kleinen Jazzkapelle anzuschließen. 1931 spielte Crosby dann in einem der frühen Tonfilme mit dem Titel "King of Jazz" mit. Im folgenden Jahr bekam er von CBS seine eigene Radiosendung, durch die er sofort sehr populär wurde. Er trat danach in zahlreichen Filmen auf und veröffentlichte viele Songs. Seine Aufnahmen der Weihnachtslieder "White Christmas" und "Silent Night" avancierten zu den meistverkauften Schallplatten des Zwanzigsten Jahrhunderts. Für seine Rolle in "Going My Way" aus dem Jahr 1944 erhielt Crosby einen "Oscar" als bester Darsteller.
www.geocities.com/BourbonStreet/3754/bin...
Crosby-Fanseite mit Biografie, Diskografie, Filmografie und weiterführenden Links.
(Englisch)
www.mathematik.uni-ulm.de/paul/lyrics/bi...
Sammlung der Songtexte von Bing Crosby.
(Englisch)
2.5.1886: Gottfried Benn (†7.7.1956)
Deutscher Schriftsteller und Arzt. Bereits seine erste Veröffentlichung, die expressionistische Gedichtsammlung "Morgue" (1912), etablierte Benn europaweit als einen der führenden Poeten seiner Zeit. Während des Ersten Weltkrieges als Militärarzt tätig, verarbeitete er seine Erfahrungen in Essays und Gedichten, die sich vorwiegend mit den Themen Krankheit, Verlust und Tod beschäftigen. Anfang der 1930er Jahre näherte sich Benn den Nationalsozialisten an und veröffentlichte "Der neue Staat und die Intellektuellen". Dennoch wurde er 1936 aus der "Reichschrifttumskammer" ausgeschlossen und erhielt Schreibverbot. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs publizierte Benn seine "Statischen Gedichte", die ihm erneut literarische Anerkennung verschafften. Auch in der Nachkriegszeit blieb er als Dichter aktiv und übte gleichzeitig seinen Beruf als Arzt aus.
www.dhm.de/lemo/html/biografien/BennGott...
Lebenslauf des Dichters auf den Seiten des "Deutschen Historischen Museums".
www.gottfriedbenn.de/...
Die Seiten der "Gottfried Benn - Gesellschaft e.V.".
2.5.1860: Theodor Herzl (†3.7.1904)
Österreichischer Schriftsteller und Politiker. Auf Herzl geht die Gründung der zionistischen Bewegung zurück, deren wichtigstes Anliegen ein eigenständiger jüdischer Staat war. In seiner Jugend in Österreich-Ungarn hatte Herzl erste antisemitische Erfahrungen gemacht. Als er 1894 während der Dreyfus-Affäre in Frankreich die antijüdische Stimmung miterlebte, war dies der Auslöser für seine These, dass es für die Juden dauerhaft nur die Möglichkeit gebe einen eigenen Staat zu bilden. Seine Überlegungen schrieb er in "Der Judenstaat" (1896) nieder. Ein Jahr später organisierte er in Basel den "Ersten Zionistischen Weltkongress", dessen Präsident er wurde. Obwohl Herzl selbst die Gründung des Staates Israel nicht miterlebte, schuf er durch sein Konzept des Zionismus die politische Grundlage dafür.
www.dhm.de/lemo/html/biografien/HerzlThe...
Die Biografie von Theodor Herzl auf den Seiten des "Deutschen Historischen Museums".
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