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20.4.1949: Jessica Lange |
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US-amerikanische Film- und Fernsehschauspielerin. Geboren wurde Jessica Lange in einem kleinen Ort in Minnesota. Sie lebte eine zeitlang in Paris, wo sie Schauspielunterricht erhielt und eine Tanzausbildung machte. 1973 kehrte sie in die USA zurück und arbeitete als Fotomodell. In "King Kong" (1976) begann ihre Filmkarriere. Es folgten "All That Jazz" (1979), "Wenn der Postmann zweimal klingelt" (1981) mit Jack Nicholson und 1982 "Frances" und "Tootsie". Für ihre Rolle in "Tootsie" erhielt sie den Oscar für die beste weibliche Nebenrolle. Die vielseitige Hollywood-Schauspielerin arbeitet auch für das Theater. Für die Rolle der Blanche du Bois in Tennessee Williams "Endstation Sehnsucht" erhielt Jessica Lange 1996 den Golden Globe. |
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20.4.1943: John Eliot Gardiner |
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Britischer Dirigent. Sir John Eliot wurde in Fontmell Magna geboren. Er studierte in London bei Thurston Dart Musik. Ein Stipendium der französischen Regierung ermöglicht ihm, bei Nadia Boulanger in Paris zu studieren. Anschließend studierte er bei George Hurst Orchesterleitung. 1964 gründet er den "Monteverdi Choir", mit dem er 1966 in der Londoner Wigmore Hall auftrat. 1967 führte er in der Kathedrale Ely Claudio Monteverdis "Vesperae Mariae Virginis" in einer von ihm revidierten Fassung auf. Von 1980 bis 1983 war er Musikdirektor des Orchesters des Kanadischen Rundfunks und von 1983 bis 1988 Musikdirektor der Oper von Lyon. 1991 wurde er zum Chefdirigenten des Symphonie-Orchesters des Norddeutschen Rundfunks ernannt. |
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20.4.1939: Gro H. Brundtland |
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Norwegische Politikerin und Ministerpräsidentin. Die Tochter eines Arztes und Uno-Experten ist in Norwegen, den USA und in Ägypten aufgewachsen. Nach dem Medizinstudium wurde sie Ärztin und kam 1974 als Vertreterin der Arbeiterpartei in die norwegische Regierung. Von 1974 bis 1979 war sie Umweltministerin und von 1975 bis 1981 stellvertretende Vorsitzende der norwegischen Arbeiterpartei. 1977 wurde sie ins Parlament gewählt und 1981 mit 41 Jahren als jüngste Abgeordnete und erste Frau Premierministerin von Norwegen. Sie war von 1986 bis 1996 Regierungschefin. Besondere Beachtung bekam ihr Sparprogramm gegen die Wirtschaftskrise in Norwegen. 1998 wurde sie zur Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf gewählt. |
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20.4.1910: Brigitte Mira (9.3.2005) |
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Deutsche Schauspielerin. Brigitte Mira galt als eine der letzten großen Volksschauspielerinnen. Die geborene Hamburgerin war den meisten deutschen Fernsehzuschauern in der Rolle der typischen Ur-Berlinerin als eine der drei "Damen vom Grill" bekannt aus der gleichnamigen TV-Serie. Ihren Durchbruch als Charakterdarstellerin feierte sie 1973 in dem Film "Angst essen Seele auf" von Rainer Werner Fassbinder. In dem Film spielte sie eine Putzfrau, die sich in einen jüngeren farbigen Gastarbeiter verliebt. Dafür erhielt sie den Bundesfilmpreis. Mit Fassbinder drehte sie 1980 auch "Berlin Alexanderplatz" und "Lili Marleen". Sie starb sechs Wochen vor ihrem 95. Geburtstag in Berlin. |
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