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18.4.1970: Esther Schweins |
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Deutsche Kabarettistin und Schauspielerin. Esther Schweins studierte Schauspielerei in Karlsruhe und Bochum. Bereits während des Studiums interessierte sie sich für Komödien und übernahm kleinere Rollen am Stuttgarter Varieté. Während sie in einer Casting-Agentur arbeitete, lernte sie 1992 den Filmproduzenten Jacky Drechsler kennen, der sie für die Comedy-Show "RTL Samstag Nacht" engagierte. Die Comedy verhalf Esther Schweins zu großer Popularität. Ihre Karriere beim Film verlief ruhiger: nach kleineren Fernsehrollen u.a. in "Tatort" feierte sie in "Das Superweib" 1996 einen Erfolg. |
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18.4.1942: Jochen Rindt (5.9.1970) |
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Deutsch-österreichischer Automobil-Rennfahrer. Rindt verlor während eines Bombenangriffs auf Hamburg beide Eltern und wuchs bei seinen Großeltern in der Nähe von Graz auf. Bereits im Alter von 15 Jahren borgte er sich von einem befreundeten Polizisten ein Moped, mit dem er an Rennen teilnahm. Im Januar 1964 kaufte er vom Weltmeister Jack Brabham einen gebrauchten Formel-Zwei-Rennwagen, mit dem er sein erstes Rennen gewann. Nach mehreren erfolgreichen Jahren wechselte er schließlich zur Formel-Eins. 1970 führte er in der Wertung. Bei einem Training auf dem Kurs von Monza verunglückte Jochen Rindt tödlich. Als Geste der Anteilnahme wurde er posthum zum Weltmeister gekürt. |
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18.4.1940: Joseph Goldstein |
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US-amerikanischer Molekularbiologe und Genetiker. Goldstein schloss sein Chemiestudium an der "Lee University" in Lexington (Virginia, USA) mit dem Prädikat "Summa Cum Laude" ab und absolvierte anschließend ein Medizinstudium. Seit 1968 arbeitet Goldstein im "Health Science Center Dallas" an der "University of Texas" an Forschungen über Stoffwechsel-Störungen bei Herzinfarkt-Patienten und mit Michael S. Brown auf dem Gebiet des Cholesterin-Stoffwechsels. 1985 wurde beiden Forschern der Medizin-Nobelpreis verliehen, da sie der Diagnose und Therapie von Cholesterin-Erkrankungen neue Impulse und Einsichten verschafft hatten. |
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18.4.1937: Marcia Haydée |
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Eigentlich Marcia Haydée Salaverry Pereira da Silva, brasilianische Tänzerin. Ihre Familie ermöglichte Marcia Haydée die kostspielige Ausbildung zur Balletttänzerin, die sie im Alter von 17 Jahren in der Ballettschule des "Royal Ballet" in London abschloss. Da sie in England keine Aufenthaltserlaubnis bekam, kehrte sie nach Brasilien zurück. 1961 wurde sie vom Ballett-Direktor John Cranko für das Ballett am Württembergischen Staatstheater Stuttgart engagiert. 1962 errang Haydée in Prokofjews "Romeo und Julia" einen großen Erfolg und wurde Primaballerina. Drei Jahre nach Crankos Tod wurde sie seine Nachfolgerin und erwarb sich als Choreografin internationales Ansehen. 1992 nahm sie die Berufung zur künstlerischen Beraterin des Balletts am "Teatro Municipal" in Santiago de Chile an. |
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