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23.8.1970: River Phoenix (31.10.1993) |
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US-amerikanischer Schauspieler. Mit Filmen wie "Stand by me - Das Geheimnis eines Sommers" (1986), "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" (1989) und "My Own Private Idaho" (1991) wurde River Phoenix bekannt. Geboren wurde er als erstes von fünf Kindern in Madras Oregon. Zunächst zog er mit seinen Eltern in einem VW-Bus durch Amerika, bevor sich die Familie in Kalifornien niederließ. Sein Bruder Leaf wurde selbst ein Schauspieler. Beide traten zusammen in der Serie "Seven Brides for Seven Brothers" auf. Auch Joaquin Phoenix ("Gladiator") schlug die Schauspielerlaufbahn ein. Mit sieben Jahren stand River das erste Mal für einen Werbespot vor der Kamera. Seine ersten großen Filmauftritt hatte er in dem Kinofilm "Explorers" (1986). Das Idol der Generation der "Twenty-Somethings" fiel im Alter von 23 Jahren seinem Drogenkonsum zum Opfer. |
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23.8.1929: Vera Miles |
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Eigentlich Vera May Ralston, US-amerikanische Schauspielerin. Sie wurde in Oklahoma geboren und 1948 zur "Miss Kansas" gewählt. Die Schönheitskönigin ging nach Hollywood und erhielt dort bald kleinere Filmrollen. Ihren ersten großen Auftritt hatte sie 1956 in dem Western-Klassiker "The Searchers". Bald darauf folgten weitere Hauptrollen wie 1959 in "The FBI Story" und in Western, in denen sie neben John Ford spielte ("Der Mann, der Liberty Valance erschoß", 1962). Auch Altmeister Alfred Hitchcock schätzte die Schauspielerin. 1957 hatte sie die Hauptrolle in "Der falsche Mann". 1960 spielte sie in dem Thriller "Psycho". Der Künstlername Vera Miles stammt aus ihrer ersten Ehe mit Robert Miles, mit dem sie bis 1954 verheiratet war. |
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23.8.1924: Ephraim Kishon (29.1.2005) |
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Eigentlich Ferenc Hoffmann, israelischer Schriftsteller und Journalist. Er wurde in Budapest geboren, dort studierte er Kunstgeschichte und besuchte die Kunstakademie. Den Namen Ephraim Kishon, unter dem er weltberühmt wurde, erhielt er 1949 bei seiner Einwanderung nach Israel. Er arbeitete zunächst in einem Kibbuz und publizierte seit 1952 politisch-satirische Glossen in verschiedenen Tageszeitungen. Seine Bücher, in denen er pointiert und humorvoll menschliche Eigenarten und Schwächen beschreibt, wurden in 37 Sprachen übersetzt und weltweit bereits 41 Millionen Mal verkauft, 31 Millionen davon allein in Deutschland. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: "Drehn Sie sich um, Frau Lot", 1961, "Undank ist der Welten Lohn", 1990). Kishon lebte als freier Schriftsteller in Tel Aviv und Appenzell (Schweiz). |
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23.8.1921: Kenneth Joseph Arrow (21.2.2017) |
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US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler. Kenneth Arrow und der Engländer Sir John Hicks wurden "für ihre bahnbrechenden Arbeiten zur allgemeinen Theorie des ökonomischen Gleichgewichts und zur Wohlfahrtstheorie" 1972 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geehrt. Arrow, der 1949 Professor für Wirtschaftswissenschaften und Statistik an der Universität Stanford wurde (bis 1968), setzte sich neben der Statistik, der Wachstums- und Investitionstheorie besonders kritisch mit der Wohlfahrtstheorie auseinander ("Social Choice and Individual Values", 1951). Bekannteste Kernaussage seiner Überlegungen ist das sog. Arrowsche "Möglichkeitstheorem", das sich mit den funktionalen Entscheidungen eines Zweiparteiensystems beschäftigt. |
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